Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz
 
Jugendsexualität im Internetzeitalter

Jugendsexualität im Internetzeitalter

Die Studie Jugendsexualität im Internetzeitalter liefert Erkenntnisse darüber, wie Jugendliche Sexualität und Beziehungen (im Kontext von Internetkommunikation) organisieren.

Untersucht wurden drei Aspekte, die im Bereich der Jugendsexualität im Internet Relevanz haben: 1. Aufklärung über Sexualität, 2. Chatten, Flirten, Anbahnung von Sexualkontakten und 3.Pornografie. Forschungsfragen waren u.a. welche Einstellungen Jungen und Mädchen gegenüber Pornografien haben, welche Funktion Sexting für Jugendliche erfüllt und ob Jugendliche Flirts über Messenger/Chats, etc. dafür verwenden, um Sexualkontakte anzubahnen.

Durch die angeführten Interviewausschnitte erhält der Leser direkten Einblick in die Lebensrealität der Zielgruppe, was zur Erhöhung des Verstehens der Motive Jugendlicher – die das Internet als einen Kanal für Flirten, Information und sexuelle Handlungen nutzen – führen kann.

Die Studie eignet sich zur Unterfütterung von medienpädagogischen Vorträgen z.B. in der Elternarbeit oder mit MultiplikatorInnen zu den Themen Jugendsexualität im Internet, Sexting, Pornografie, etc. Die Kenntnisse können Eltern dabei unterstützen einen unaufgeregter(en) Umgang mit den angesprochenen Phänomenen zu entwickeln.

Titel:

Jugendsexualität im Internetzeitalter. Eine qualitative Studie zu sozialen und sexuellen Beziehungen von Jugendlichen

Quelle (Erscheinungsjahr):

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Silja Matthiesen, S.; Aude, A.; Mainka, J.; Martyniuk, U.; Schmidt, G. und Wermann, A. (2013)

Die Studie kann in der Printversion bestellt oder als PDF heruntergeladen werden:
www.forschung.sexualaufklaerung.de

Schreiben Sie einen Kommentar