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Kostenfallen bei Apps

Kostenfallen bei Apps

Das Smartphone gewinnt bereits immer früher im Leben an Relevanz. So nutzen heute schon 80 Prozent der Kinder von zwölf bis dreizehn Jahren ihr eigenes Smartphone. Bei Jugendlichen steigt dieser Anteil sogar auf 95 Prozent. Neben vielen augenscheinlich kostenlosen Applikationen finden sich auf den Smartphones der jungen Nutzer aber auch etliche Kostenfallen. Diese reichen von der automatisierten Datenpaketzubuchung, über diverse In-App-Käufe, bis hin zur unabsichtlichen Einwahl in Sonderrufnummern. Lehrer und Eltern stehen hier in der Verantwortung ihre Schützlinge vor solchen Gefahren zu bewahren und ihnen entsprechendes Wissen zu vermitteln.

Um Lehrer und Eltern über dieses weitumfassende Thema zu informieren hat die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz eine Broschüre erarbeitet. Sie umfasst aktuelle Daten zur Smartphonenutzung der Digitalnatives, Definitionen zu den wichtigsten Begriffen zum Thema sowie Anleitung zur Filterung gefährlicher App-Inhalte. Des Weiteren werden verschiedene praktische Übungsformen für den Einsatz im Unterricht oder zur Erarbeitung mit den eigenen Kindern aufgezeigt. Dabei werden eine detaillierte Ausführung, die altersentsprechende Zielgruppe sowie benötigte Materialien aufgelistet. Die hierzu benötigten Kopiervorlagen sind ebenfalls der Broschüre beigefügt.

Die Broschüre eignet sich, wie bereits beschrieben, für den Einsatz im Unterricht sowie in der außerschulischen Medienarbeit mit Kindern und Jugendlichen ab einem Alter von neun Jahren. Hierbei sind nicht nur die vielfältigen praktischen Übungen, sondern auch die anschauliche Bebilderung der theoretischen Anteile besonders hervorzuheben.

Titel:

Medien sicher nutzen – Neues Unterrichtskonzept der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e.V.
Teures „Spielzeug“ – Kostenfalle Smartphone & Apps

Quelle (Erscheinungsjahr):

Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e.V. (2017)

Download als Pdf über die Websiten des Herausgebers:

www.verbraucherzentrale-rlp.de

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