Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz
 
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Lauter Hass – leiser Rückzug

Lauter Hass im Netz ist kein neues Phänomen; er begegnet uns ungefragt und überall. Dabei handelt es sich nicht nur um verbale Gewalt in Form von Hatespeech. Dazu gehören auch abwertende, entwürdigende oder verletzende Online-Phänomene wie rassistische Memes, ungewollte Dickpics oder online veröffentlichte Adressen. Und je lauter der Hass wird, desto mehr ziehen sich von Hass im Netz betroffene Menschen leise zurück.

Wimmelbild Verschwörungsmythen

Um sich mit Verschwörungserzählung zu befassen, hat die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes ein Wimmelbild herausgegeben. In diesem Wimmelbild sind mehr als 40 Hinweise zu bekannten Verschwörungsmythen und urbanen Legenden versteckt.

Junge Menschen stärken – Radikalisierung vorbeugen

Das Medienpaket „Junge Menschen stärken – Radikalisierung vorbeugen“ bietet umfangreiche Hintergrundinformationen zu Jugendlichen zwischen Islam, Islamismus und Islamfeindlichkeit. Dabei wird deutlich, wie Extremist:innen an Alltagsthemen Jugendlicher anknüpfen und diesen damit Gemeinschaft und Identität bieten. Dazu finden sich in der Broschüre und auf der DVD umfangreiche Materialien für die Präventiosnarbeit in vier Themenfeldern.

Medienscouts NRW – Materialien zur Qualifizierung

In nahezu allen Lebensbereichen spielen digitale Medien und das Internet eine bestimmende Rolle, weshalb frühe Medienbildung essenziell ist. Daher stehen neben Eltern und Erziehungsberechtigten auch Schulen in der Verantwortung, einen sicheren Umgang mit digitalen Medien zu vermitteln. Das Projekt Medienscouts NRW der Landesanstalt für Medien NRW setzt bei dieser Vermittlung auf eine besondere Herangehensweise: auf das Prinzip der sog. Peer-Education.

„Und dann wollte er Nacktfotos“

Social-Media-Plattformen wie TikTok, Instagram und Snapchat sind feste Bestandteile im Alltag junger Menschen. Doch neben den vielfältigen Potenzialen bringen sie auch etliche Herausforderungen und Risiken mit sich. Cybergrooming gehört zu den gefährlichsten Risiken, die digitale Medien und das Internet zu bieten haben. Vor allem Kinder werden gezielt angesprochen und zu sexuellen Handlungen überredet, wie etwa dem Zusenden von Nacktfotos. Doch woran können Eltern Cybergrooming erkennen und was ist zu tun, wenn doch etwas passiert ist?

Spotlight Aluhut

Verschwörungserzählungen bieten meist einfache und eindeutige Antworten auf komplexe Fragen. Über soziale Netzwerke und Messenger erreichen sie in kürzester Zeit viele Menschen. Doch was genau sind Verschwörungstheorien? Und was der Unterschied zu einer echten Verschwörung? Diese und weitere Fragen können Lernende der Sekundarstufe I und II mithilfe der interaktiven Lernbausteine des Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) namens „Spotlight Aluhut“ bearbeiten.

WEHR DICH! Gegen sexualisierte Gewalt im Netz

Wenn Erwachsene Minderjährige gezielt über das Internet ansprechen, um sexuelle Kontakte anzubahnen, wird das als Cybergrooming (Englisch: cyber = digital, to groom a child = ein Kind verführen) bezeichnet. Um die sichere Teilhabe im Netz von Kindern und Jugendlichen zu schützen, hat klicksafe eine Infobroschüre und eine dazugehörige Videoreihe entwickelt, die Jugendlichen wichtige Tipps im Umgang mit Cybergrooming geben.

Moderation von Digitalformaten

Analoge Veranstaltungen lassen sich nicht eins zu eins in digitale Räume übertragen. Diese Erfahrungen haben wohl alle gemacht, die in den letzten Jahren in der Situation waren, Präsenzveranstaltungen auf Online-Meetings oder -Seminare umzustellen. Besonders herausfordernd kann dabei die Rolle von Moderator:innen sein. Denn gerade in digitalen Formaten haben sie häufig eine Fülle von Aufgaben, zu denen auch viele technische Aspekte gehören. Die vorliegende Arbeitshilfe geht der Rolle der Moderation in digitalen Veranstaltungen nach.