Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz
 
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Digitale Medien – wann sind sie riskant?

Die Welt der digitalen Medien ist aufgrund ihrer Komplexität oft schwer zu verstehen. Zahlreiche Informationsmaterialien wie Broschüren, Videoreihen und Workshops, in deren Fokus die Vermittlung von Medienkompetenzen stehen, richten sich deshalb an Personen verschiedener Lebensalter. Oftmals werden dabei jedoch Menschen mit Behinderungen oder Lernschwierigkeiten oder solche, die nicht fließend Deutsch sprechen können, übersehen. Das vorliegende Heft thematisiert potenzielle Risiken und Herausforderungen bei der Nutzung digitaler Medien – in Leichter Sprache.

Online sein mit Maß und Spaß

Auch wenn Medien nicht nur in Risikodiskursen vorkommen sollten, ist doch nicht zu übersehen, dass im Netz zahlreiche Herausforderungen stecken. Etliche Angebote in Social Media sowie Games sind so konzipiert, dass wir mehr Zeit damit verbringen als geplant oder als gut für uns wäre. Daher will die Broschüre „Online sein mit Maß und Spaß“ gezielt computer- und internetbezogenen Störungen vorbeugen, wie sie seit 2022 auch in der internationalen Klassifizierung von Krankheiten (ICD 11) erfasst sind.

WhatsApp, TikTok, Instagram und Co.

WhatsApp, TikTok, Instagram und Co: Kinder und Jugendliche nutzen heute verschiedene Social Media-Kanäle und Messenger-Dienste parallel. Darunter gibt es einige, die speziell für diese Zielgruppe attraktiv sind und von Erwachsenen wenig genutzt werden. Die aktualisierte Broschüre der Fachstelle Medien der Diözese Rottenburg-Stuttgart richtet sich an Eltern, Pädagog:innen und weitere Interessierte und möchte ihnen ein Basis-Wissen zu den bei Kindern und Jugendlichen derzeit beliebtesten Online-Diensten vermitteln.

Was geht? Das Heft über Social Media

In der aktuellen Ausgabe des Heftes „Was geht?“ dreht sich alles um Social Media. Welche Ziele verfolgen Social-Media-Plattformen? Was ist Big Data? Und was kann man gegen Cyber-Mobbing tun? „Was geht?“ ist eine Publikationsreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, die speziell für die pädagogische Arbeit mit Jugendlichen entwickelt wurde. Die Publikationsreihe besteht aus dem „Was geht?“-Heft für Jugendliche und einem Begleitheft für Pädagog:innen.

Digitale Zivilcourage – Tipps für Jugendliche

Kinder und Jugendliche werden häufig Opfer von Cybermobbing. Der Flyer „Digitale Zivilcourage“ von klicksafe zeigt ihnen, wie sich sich und anderen helfen können, wenn sie im Netz angegriffen oder bloßgestellt werden.

Vom Bystander zum Upstander – Tipps für Jugendliche bei Cybermobbing

Cybermobbing ist unter Kindern und Jugendlichen weit verbreitet: Mehr als 1,8 Millionen der Schülerinnen und Schüler (16,7 Prozent) sind davon betroffen – das zeigt die aktuelle Studie der Techniker Krankenkasse „Cyberlife IV – Cybermobbing bei Schülerinnen und Schülern“. Im Jahr 2017 lag der Wert nach Angaben des Bündnisses gegen Cybermobbing beispielsweise noch bei 12,7 Prozent. Ein Infoblatt von klicksafe gibt Jugendlichen Tipps, wie sie bei Cybermobbing konkret helfen können, ohne selbst zur Zielscheibe zu werden.,

No Cybermobbing

Der ursprünglich für die Bezeichnung des Verteidigungsverhaltens von Tieren genutzte Begriff „Mobbing“ ist weit verbreitet und hat zunehmend an Bedeutung gewonnen. Im Laufe der letzten Jahrzehnte hat sich das gesellschaftliche Gewaltphänomen auch auf die digitale Welt ausgeweitet: Cybermobbing ist längst ein manifestes Problem der Digitalisierung. Dabei sind vor allem Kinder und Jugendliche aufgrund ihrer aktiven und häufigen Mediennutzung und ihrer Unerfahrenheit besonders stark betroffen.

webhelm-Starterkit: ACT WISELY – Stress im Netz

Das webhelm-Starterkit „ACT WISELY – Stress im Netz“ richtet sich an pädagogische Fachkräfte. Es enthält verschiedene Materialien, die es ermöglichen, eigenständig ein Projekt zum Thema „Stress im Netz“ für Jugendliche zwischen elf und 15 Jahren durchzuführen. Das Starterkit umfasst dabei ein Kartenspiel sowie Begleitmaterialien, die auch unabhängig voneinander genutzt werden können.