Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz
 
Kategorie: <span>Erwachsene</span>

kompetent. Ausgabe 5 – Diversität

Die fünfte Ausgabe des Magazins „kompetent“ beschäftigt sich mit dem Aspekt der Diversität. Passend dazu wurden umfangreiche Informationen zusammengestellt. So soll die Ausgabe vor allem aufzeigen, wie es angesichts des digitalen Wandels gelingen kann, allen Menschen ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.

Kompetent in die Zukunft?

Die Frage, welche (Medien-)Kompetenzen wir unseren Kindern mit auf ihren Weg in die Zukunft geben sollen, ist ein wesentlicher Bestandteil aktueller Debatten. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene kommen bei dieser Frage allerdings eher selten zu Wort. Wie schätzen junge Menschen selbst ihre bisherige Ausbildung ein und wie blicken sie auf ihre Zukunft? Die vorliegende Studie der Vodafone Stiftung hat solche Fragen gestellt.

Obviously – Die Rollenspielapp zu Fake News

Der Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben e.V. hat mit Förderung der Bundeszentrale für politische Bildung die Webapp Obviously entwickelt. Ihr Ziel ist es, auf Fake News aufmerksam zu machen und für diese zu sensibilisieren. Die Webapp funktioniert in Form eines interaktiven Spiels, bei welchem die Nutzer:innen in den Charakter eines berufstätigen Tieres schlüpfen.

Queerfeindlichkeit online. Hass, Hetze und Gewalt gegen LGBTIQ* im Netz

Der aktuelle Report von jugendschutz.net zeigt auf, wie online unter dem Deckmantel der Queerfeindlichkeit Propaganda für rechte und islamistische Zwecke betrieben wird, und welche Risiken dabei für junge Nutzer:innen entstehen, wenn diese in ihrer eigenen geschlechts- bzw. genderidentitären Entwicklung beeinträchtigt werden.

Moderate Cuddlefish

In einem Serious Game der bpb zum Thema Hatespeech sind die Spieler:innen zuständig für die Moderation des fiktiven sozialen Netzwerks Cuddlefish. Das Ziel: unangemessene Inhalte zu löschen. Doch bei der hohen Geschwindigkeit, in der neue Kommentare erscheinen, und der Dynamik in den jeweiligen Diskussionssträngen ist dieses Vorhaben gar nicht so einfach.

No Cybermobbing

Der ursprünglich für die Bezeichnung des Verteidigungsverhaltens von Tieren genutzte Begriff „Mobbing“ ist weit verbreitet und hat zunehmend an Bedeutung gewonnen. Im Laufe der letzten Jahrzehnte hat sich das gesellschaftliche Gewaltphänomen auch auf die digitale Welt ausgeweitet: Cybermobbing ist längst ein manifestes Problem der Digitalisierung. Dabei sind vor allem Kinder und Jugendliche aufgrund ihrer aktiven und häufigen Mediennutzung und ihrer Unerfahrenheit besonders stark betroffen.