Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz
 
Schlagwort: <span>Aktive Medienarbeit</span>

Einführung in die Methodensammlung

Eine fundierte und kritische Medienkompetenz wird in unserer zunehmend digitalisierten Welt immer wichtiger, um gesellschaftliche, berufliche und private Teilhabe zu ermöglichen. Die Einführung in die Methodensammlung des Digitalcheck NRW ist eine Handreichung für Multiplikator:innen und soll dazu dienen, Medienkompetenz zu fördern. Dafür werden die sechs Kompetenzbereiche des Medienkompetenzrahmens NRW herangezogen.

Deep Fake. Deep Impact.

Digitale Inhalte zu erstellen, zu bearbeiten und zu verbreiten ist dank Smartphones und Apps so einfach wie nie zuvor. Doch die rasante Entwicklung Künstlicher Intelligenz (KI) hat diese Möglichkeiten noch einmal erheblich erweitert. Sogenannte Deepfakes, täuschend echte, KI-generierte Manipulationen von Fotos, Videos oder Audiodateien, werden zunehmend Alltag. Ihre Nutzung reicht von harmlosen Unterhaltungszwecken bis hin zur gezielten Verbreitung von Desinformation oder Cybermobbing. Gerade für Jugendliche, die viel Zeit in sozialen Netzwerken verbringen, ist es deshalb entscheidend, solche Manipulationen erkennen und kritisch hinterfragen zu können.

Wie kannst Du falsche Informationen im Internet erkennen?

In Zeiten von Fake News, KI-generierten Bildern und Social Media braucht es fundierte Medienbildung, und zwar für alle Kinder und Jugendlichen. Der Umgang mit falschen Informationen im Internet ist eine Schlüsselkompetenz in unserer demokratischen Gesellschaft. Dabei ist es besonders wichtig, dass auch Schüler:innen mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen oder sonderpädagogischem Förderbedarf Zugang zu verständlichem und wirksamem Unterrichtsmaterial erhalten. Genau hier setzt das neue Material der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e. V. aus der Reihe Medien in die Schule an, mit einer Ausgabe in Leichter Sprache.

Medienquiz – Rätseln macht Spaß!

Digitale Medien sind aus dem Alltag von Kindern und Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. Umso wichtiger ist es, ihnen einen sicheren und reflektierten Umgang mit diesen Medien zu vermitteln. Das Medienquiz von kindersache.de bietet hierfür ein niedrigschwelliges, interaktives Lernangebot, das sich besonders an Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 16 Jahren richtet.

Online-Recherche in der Grundschule mit fragFINN und Klexikon

Kinder beginnen oft schon in der Grundschule damit, eigenständig Informationen im Internet zu suchen – sei es für Referate, Projekte oder aus Neugier. Damit sie sich dabei sicher orientieren können, brauchen sie auch altersgerechte Suchangebote und ein grundlegendes Wissen über die Funktionsweise von Online-Recherchen. Die vorliegende Unterrichtseinheit „Online-Recherche in der Grundschule“, entwickelt von der Medienanstalt Berlin-Brandenburg, setzt genau hier an und bietet konkrete Impulse für den Einsatz im Unterricht ab der vierten Klasse. Im Mittelpunkt stehen die Kinderseiten fragFINN und Klexikon, die kindgerechte Zugänge zu geprüften Informationen ermöglichen.

Selbstbestimmt im Netz

Unsere Welt digitalisiert sich immer mehr und es gibt kaum noch einen Lebensbereich, der nicht von Digitalität durchdrungen ist. Das bringt viele Vorteile und Möglichkeiten, birgt aber auch Risiken. Die Unterrichtsreihe „Selbstbestimmt im Netz“ der Heinrich-Böll-Stiftung nimmt Schüler:innen mit auf drei Lernreisen zu den Themen Fake News, Datenspuren und digitale Spiele und vermittelt ihnen wichtige Kompetenzen für die digitale Welt.