Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz
 
Kategorie: <span>Studie/Vortrag/Dossier</span>

Challenge Accepted: Welche Challenges sich auf TikTok verbreiten und wie Kinder und Jugendliche sie wahrnehmen

TikTok hat sich in den letzten Jahren zu einem zentralen Bestandteil der Jugendkultur entwickelt. Die Plattform bietet Jugendlichen eine scheinbar endlose Quelle an Unterhaltung und Möglichkeiten, sich selbst kreativ auszudrücken. Doch mit der wachsenden Nutzung kommen auch Fragen nach den Auswirkungen auf das Sozialverhalten und die Medienkompetenz auf. In diesem Kontext wird das Thema besonders relevant, denn die Fähigkeit, kritisch mit Medieninhalten umzugehen, wird zunehmend zur Challenge. Die vorliegende Studie der Medienanstalt NRW widmet sich genau diesen Aspekten und bietet fundierte Einblicke in die Mediennutzung von Jugendlichen sowie die damit verbundenen Risiken und Chancen.

Der Israel-Hamas-Konflikt online

Der Israel-Hamas-Konflikt ist nicht nur Thema der internationalen Politik, sondern wird auch in sozialen Netzwerken zunehmend problematisch thematisiert. Der vorliegende Report von jugendschutz.net beleuchtet, wie extremistische Inhalte im Zusammenhang mit diesem Konflikt auf digitalen Plattformen online verbreitet werden und welche Risiken insbesondere für Jugendliche bestehen. Dabei untersucht der Bericht vor allem die Rolle von Social Media als Verbreitungsmedium von Gewalt- und Hassinhalten.

Lootboxen. Analyse der viel diskutierten Beutekisten unter Jugendschutzgesichtspunkten

Lootboxen, virtuelle Kisten mit zufälligen Inhalten, haben sich in den letzten Jahren zu einem kontroversen Element vieler Online-Spiele entwickelt. Diese digitalen Belohnungssysteme, die oft gegen echtes Geld erworben werden können, bergen das Risiko, junge Menschen in eine Art Glücksspiel zu verwickeln. Der vorliegende Report von jugendschutz.net richtet sich an Eltern, pädagogische Fachkräfte und Entscheidungsträger, um über die Risiken aufzuklären und geeignete Schutzmaßnahmen zu empfehlen.

MiniKIM-Studie 2023

Jedes fünfte der 2- bis 5-Jährigen besitzt ein Tablet, jedes zehnte ein Smartphone – so eines der Hauptergebnisse der repräsentativen Befragung in der aktuellen miniKIM-Studie 2023. 8 % der Kleinen haben auch bereits Zugang zu einem Sprachassistenten, der im Vorjahr noch fast gar keine Rolle gespielt hat. Damit ist der Besitz solcher Geräte im Vergleich zur letzten Studie von 2020 stark angestiegen. Um Kleinkinder in ihrem Medienalltag sinnvoll zu begleiten, braucht es fundiertes Wissen über ihren Medienumgang.

Gore im Wandel. Wie sich Gewaltinhalte im Netz durch Social Media und Gamification verändert haben

Der Begriff „Gore“ bezeichnet ursprünglich ein Filmgenre, das sich auf fiktive Gewalt und Verletzungen konzentriert. Heutzutage wird der Begriff auch für reale Gewaltvideos verwendet, deren Inhalt von Unfallvideos bis hin zu Folter- und Mordvideos reicht. Obwohl diese Inhalte gegen die Jugendschutzbestimmungen verstoßen, sind sie oft leicht zugänglich. Sie können Kinder und Jugendliche verstören und stark ängstigen. Der vorliegende Bericht von jugendschutz.net untersucht die Veränderungen von Gewaltinhalten im Internet, insbesondere durch den Einfluss von Social Media und Gamification.

ACT ON! Elaborated Report 2024

Kinder und Jugendliche nutzen Plattformen hauptsächlich zur Unterhaltung, Information, Orientierung und Kommunikation. Social-Media-Angebote werden genutzt, um mit Freunden in Kontakt zu bleiben und neue Bekanntschaften zu knüpfen. Während die kreative Gestaltung in sozialen Medien weniger wichtig ist, spielt sie bei Spielen wie Minecraft und Roblox eine große Rolle. Der „ACT ON! Elaborated Report 2024“ untersucht das Online-Verhalten und den Umgang mit Online-Risiken von Kindern und Jugendlichen im Alter von 10 bis 14 Jahren.