Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz
 
Kategorie: <span>Studie/Vortrag/Dossier</span>

KI an europäischen Schulen

Künstliche Intelligenz (KI) verändert nicht nur unsere Arbeitswelt, sondern auch das Lernen in der Schule. Doch wie gut sind europäische Jugendliche tatsächlich auf eine Zukunft mit KI vorbereitet – und was denken sie über die Chancen und Risiken dieser Technologie? Der aktuelle Länderbericht der Vodafone Stiftung Deutschland gibt Einblick in die Perspektiven von 12- bis 17-jährigen Schüler:innen und stellt dabei die Erfahrungen aus Deutschland ins Zentrum. Die repräsentative Studie, die in sieben europäischen Ländern durchgeführt wurde, zeigt: Viele Jugendliche erkennen die Relevanz von KI für ihre berufliche Zukunft, fühlen sich aber nicht ausreichend vorbereitet – besonders in Deutschland.

ACT ON! – Short Report Nr. 12 „Also meistens ist dein Geld weg, wenn du FIFA-Packs kaufst“

Online-Games sind längst fester Bestandteil im Alltag vieler Kinder und Jugendlicher – sie bieten Unterhaltung, soziale Interaktion und kreative Entfaltung. Doch mit dem zunehmenden Erfolg dieser Spiele rücken auch Monetarisierungsmodelle immer stärker in den Fokus. Dabei werfen besonders In-Game-Käufe und kostenpflichtige Zusatzangebote Fragen nach dem Umgang junger Menschen mit Geld, Konsumverhalten und medialer Selbstbestimmung auf. Der aktuelle ACT ON! Short Report Nr. 12, herausgegeben vom JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis, nimmt die Perspektiven von 12- bis 14-Jährigen auf die Kostenstrukturen in Games in den Blick.

Bedeutung von TikTok und Instagram als Informationsmedien für junge Menschen

Soziale Medien sind längst mehr als nur Unterhaltungsplattformen – sie sind für viele junge Menschen auch eine wichtige Informationsquelle zu politischen Themen. Klassische Nachrichtenmedien verlieren bei Jugendlichen zunehmend an Bedeutung, während Plattformen wie TikTok und Instagram eine immer größer werdende Rolle in der politischen Meinungsbildung spielen. Besonders bei gesellschaftlich relevanten Ereignissen, wie Wahlen oder Protestbewegungen, zeigt sich, dass viele junge Menschen ihre Informationen über soziale Netzwerke beziehen. Doch welche Inhalte werden tatsächlich konsumiert? Und wie beeinflussen Algorithmen und Influencer:innen die politische Meinungsbildung?

Die Informationsräume und das Informationshandeln junger Menschen und ihr Umgang mit Desinformation

In einer Zeit, in der sich junge Menschen täglich durch eine Vielzahl an digitalen Inhalten navigieren müssen, ist die Frage, wie sie Informationen bewerten, auswählen und verbreiten, von besonderer Bedeutung. Fake News, algorithmische Filterblasen und gezielte Desinformation stellen große Herausforderungen an die Medienkompetenz dar. Gleichzeitig wird die Nachrichten- und Informationsbeschaffung immer dynamischer: Soziale Netzwerke, Messenger-Dienste und algorithmisch personalisierte Feeds prägen zunehmend den Zugang zu Informationen. Dies führt dazu, dass viele Jugendliche ihre Nachrichten nicht mehr aus klassischen Medien beziehen, sondern Informationen aus unterschiedlichen, oft informellen Quellen zusammentragen. Doch welche Strategien nutzen sie, um sich in der digitalen Informationsflut zurechtzufinden?

Abschlussbericht: Kindgerechte Online-Angebote

In einer zunehmend digitalen Welt spielt das Internet auch im Alltag von Kindern eine immer größere Rolle. Ob für Unterhaltung, Bildung oder Kommunikation – Kinder nutzen digitale Angebote täglich. Doch nicht alle Plattformen und Inhalte sind für junge Nutzer:innen geeignet. Kindgerechte Online-Angebote müssen nicht nur sicher und leicht verständlich sein, sondern auch die Bedürfnisse und Rechte der Kinder berücksichtigen. Themen wie Datenschutz, Teilhabe und Schutz vor Risiken stehen dabei im Fokus, um Kindern ein positives und selbstbestimmtes Erlebnis im digitalen Raum zu ermöglichen.

Cyberlife V. Spannungsfeld zwischen Faszination und Gefahr. Cybermobbing bei Schülerinnen und Schülern

Das Bündnis gegen Cybermobbing e.V. legt mit der Cyberlife-Studie 2024 bereits die fünfte Untersuchung zu den Themen Cybermobbing und digitale Gewalt vor. Dabei zeigen die Ergebnisse eindrücklich, wie sehr Jugendliche, Eltern und Lehrkräfte mit den Auswirkungen von Cybermobbing konfrontiert sind und welche Maßnahmen zur Prävention und Intervention erforderlich sind. Die Studie basiert auf einer umfassenden Online-Befragung, an der rund 4.200 Schülerinnen und Schüler, 1.000 Elternund 630 Lehrkräfte teilnahmen