Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz
 
Schlagwort: <span>Privatsphäre</span>

Zu nackt fürs Internet? Schritt für Schritt zu mehr Sicherheit im Umgang mit Bildern und Videos im Netz

Die beiden Flyer „Zu nackt fürs Internet?“ von klicksafe bündeln zehn Tipps zum einen für Eltern und zum anderen für Jugendliche, wenn sie (Kinder-)Fotos online stellen.

TikTok-Pranks mit Kindern

Laut JIM-Studie 2023 verzeichnet die Plattform TikTok den größten Zuwachs an Nutzer:innen (S. 27)  und gehört neben WhatsApp, Instagram und YouTube zu den beliebtesten Apps bei Kindern und Jugendlichen. Dabei sind die Anwendungsmöglichkeiten und Inhalte der Plattform unterschiedlich und variieren zwischen LipSync, persönlichen Clips und Tanztrends sowie Comedy und Pranks. In Sachen Social Media erreichen vor allem Letztere neue Dimensionen. So finden sich immer häufiger Videos und Clips, in denen andere zur Belustigung der eigenen Community absichtlich in emotionale Ausnahmezustände gebracht werden – darunter auch sehr junge Kinder und Jugendliche.

Sicher online unterwegs. Tipps und Tricks zum Selbstdatenschutz

Vielen Verbraucher:innen ist nicht immer bewusst, dass jeder Klick, jede Suche und jeder Post eine Datenspur im Netz hinterlassen; oder sie handeln zumindest nicht danach. Es mangelt also häufig an einem Bewusstsein für Datenschutz. Umso wichtiger ist es deshalb, Nutzer:innen Tipps und Tricks zum Selbstdatenschutz und einem verantwortungsvollen Umgang mit Medien an die Hand zu geben.

Datenschutz in Kirchengemeinden

Überall, wo Menschen zusammenkommen und Informationen austauschen, spielt im Zweifelsfall Datenschutz eine Rolle. Daher ist Datenschutz auch in Kirchengemeinden in vielen Zusammenhängen ein wichtiges Thema. Die vorliegende Broschüre aus der Reihe „Kurz & mündig“ des Digitalcourage e. V. gibt praktische Hinweise dazu – ganz ohne „Juristendeutsch“.

„Und dann wollte er Nacktfotos“

Social-Media-Plattformen wie TikTok, Instagram und Snapchat sind feste Bestandteile im Alltag junger Menschen. Doch neben den vielfältigen Potenzialen bringen sie auch etliche Herausforderungen und Risiken mit sich. Cybergrooming gehört zu den gefährlichsten Risiken, die digitale Medien und das Internet zu bieten haben. Vor allem Kinder werden gezielt angesprochen und zu sexuellen Handlungen überredet, wie etwa dem Zusenden von Nacktfotos. Doch woran können Eltern Cybergrooming erkennen und was ist zu tun, wenn doch etwas passiert ist?

Tonis Escape – dem Hacker auf der Spur

Im Rahmen der Kommunikationsinitiative „Sichere die digitale Zukunft!“ will das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Schüler:innen für IT-Sicherheitsforschung sensibilisieren. Dafür wurde gemeinsam mit der Agentur wegesrand das Spiel „Tonis Escape – dem Hacker auf der Spur“ entwickelt, das zum Ziel hat, Jugendlichen der Klassen 7 bis 9 aller Schulformen spielerisch zu vermitteln, wie wichtig Sicherheit und Privatheit im digitalen Raum für die Gesellschaft und jede:n Einzelne:n ist.