Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz
 
Schlagwort: <span>Privatsphäre</span>

Kleine Stars direkt aus dem Kinderzimmer: Kinderinfluencer:innen

Influencer:innen sind Personen, die in sozialen Medien kommunizieren und dabei hohe Reichweiten erzielen. Ihr Geld verdienen sie dann oft mit der Werbung für eigene oder fremde Produkte. Das Prinzip dahinter: Je mehr Follower:innen, desto mehr zahlen Unternehmen für ein Werbe-Posting. Mittlerweile stehen aus Marketingstrategien oft auch Kinder als sogenannte Kinderinfluencer:innen vor der Kamera ihrer Eltern oder agieren mit diesen gemeinsam. Aus rechtlicher Sicht stellen sich dabei einige Fragen.

Datenschutz geht zur Schule

Ein großer Teil unseres Lebens findet im Netz digital statt. Um die verschiedenen Anwendungen zu nutzen, müssen User:innen sich bei den Diensten registrieren. Dabei geben sie neben der eigenen E-Mail-Adresse meist auch andere personenbezogenen Daten an. Allerdings sind zahlreiche Anbieter nicht zuletzt auch deshalb an den Daten interessiert, weil sie diese für die eigenen Unternehmenszwecke auswerten oder weitergeben. Doch genau dies ist vielen Nutzer:innen nicht immer bewusst oder sie handeln zumindest nicht danach. Es mangelt also häufig an einem Bewusstsein für Datenschutz.

Privat-o-Mat

Nicht zuletzt dank der sogenannten Dark Patterns neigen viele Nutzer:innen dazu, die Grundeinstellungen von Diensten, Apps und Plattformen im Netz einfach zu übernehmen. Vielleicht aus Eile, vielleicht leichtfertig – vielleicht auch mit einem unguten Gefühl von Hilflosigkeit. Und genau da setzt der Privat-O-Mat an. Denn sich über die eigene Haltung zum Datenschutz und zum Schutz der Privatsphäre klar zu werden, ist der erste Schritt zu einer bewussten und verantwortlichen Nutzung von digitalen Diensten.

Online einkaufen und bezahlen. Sicher shoppen

Es gibt nahezu nichts, was im Internet nicht bekommen ist. Denn ob Kleidung, Schmuck, Elektrogeräte oder auch Lebensmittel – für alles gibt es den passenden Onlineshop. Doch neben vielen Vorteilen birgt online zu einkaufen auch potenzielle Risiken. Neben gefälschten Shops zählen dazu auch unsichere Zahlungsmethoden und damit einhergehend Betrug. Um Betrug im Internet vorzubeugen und Verbraucher:innen zu schützen, hat Deutschland sicher im Netz den vorliegenden Ratgeber erstellt.

Die Daten-Füchse

Nicht zuletzt die UN-Kinderrechtskonvention betont, dass Kinder ein Recht auf Teilhabe und Nutzung von Medien haben. Insofern kann es nicht darum gehen, Kinder möglichst lange von digitalen Medien und dem Internet fernzuhalten. Aber der gleiche Artikel 17 benennt auch das Schutzbedürfnis von Kindern – weshalb frühestmögliche Begleitung und Aufklärung über Risiken wichtig sind. Und da kommen die Daten-Füchse ins Spiel!

Digitale Selbstverteidigung!

Egal ob Hackerangriffe, Datenklau, Mobbing oder Belästigung: Das alles sind unangenehme Risiken, die uns online begegnen können. Besonders anfällig dafür sind vor allem Kinder und Jugendliche. Die Gründe liegen in einem hohen Zeitvertreib im Internet und Co., aber auch in fehlenden Kompetenzen und mangelndem Wissen. Um das Risiko einer negativen …