Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz
 
Kategorie: <span>Erwachsene</span>

Cyberlife V. Spannungsfeld zwischen Faszination und Gefahr. Cybermobbing bei Schülerinnen und Schülern

Das Bündnis gegen Cybermobbing e.V. legt mit der Cyberlife-Studie 2024 bereits die fünfte Untersuchung zu den Themen Cybermobbing und digitale Gewalt vor. Dabei zeigen die Ergebnisse eindrücklich, wie sehr Jugendliche, Eltern und Lehrkräfte mit den Auswirkungen von Cybermobbing konfrontiert sind und welche Maßnahmen zur Prävention und Intervention erforderlich sind. Die Studie basiert auf einer umfassenden Online-Befragung, an der rund 4.200 Schülerinnen und Schüler, 1.000 Elternund 630 Lehrkräfte teilnahmen

Eine mediastische Weihnachtsgeschichte

Die Weihnachtszeit ist die perfekte Gelegenheit, sich mit traditionellen Erzählungen auseinanderzusetzen und ihnen einen frischen, zeitgemäßen Anstrich zu geben. Genau das bietet die vorliegende „mediastische Weihnachtsgeschichte“, eine humorvolle und kreative Neuinterpretation der klassischen Weihnachtsgeschichte. Das Material, entwickelt für Jugendliche im Alter von 11 bis 14 Jahren, lädt dazu ein, auf unterhaltsame Weise die Weihnachtsbotschaft zu vermitteln und gleichzeitig die Herausforderungen der modernen Welt zu reflektieren.

Truth Tellers – trust me if you can …?

Verschwörungserzählungen haben in den letzten Jahren durch soziale Medien und digitale Kommunikationskanäle eine neue Reichweite erlangt. Dabei bieten sie vermeintlich einfache Erklärungen für komplexe Ereignisse und fördern oft Misstrauen gegenüber staatlichen Institutionen, Wissenschaft oder Medien. Die vorliegende Handreichung, herausgegeben vom JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis und der Medienanstalt Berlin-Brandenburg, bietet eine umfassende Anleitung für pädagogische Fachkräfte, um Verschwörungserzählungen in Bildungssettings aufzugreifen.

Wie weit geht Meinungsfreiheit und gelten im Internet auch noch andere Regeln?

Die Meinungsfreiheit zählt zu den Grundpfeilern unserer Demokratie. Denn sie erlaubt es Menschen, ihre Ansichten frei zu äußern und trägt entscheidend zur Vielfalt von Meinungen und Ideen in unserer Gesellschaft bei. Doch Meinungsfreiheit ist nicht grenzenlos: Sie endet dort, wo andere Rechte verletzt werden, wie beispielsweise durch Beleidigungen, Hetze oder die Verbreitung von Desinformationen. Dabei stellt sich besonders im Internet, wo Nutzer:innen Inhalte oft anonym und ohne Kontrolle verbreiten, immer wieder die Frage: Gelten hier andere Regeln? Die vorliegende Unterrichtseinheit von Einfach.Medien (NDR) regt Schüler:innen dazu an, die Meinungsfreiheit kritisch zu hinterfragen und ihre Grenzen zu verstehen.

Hate Speech Forsa-Studie 2024

Im analogen Leben sind wir eher selten offenen Beleidigungen oder Hass ausgesetzt. Doch die Anonymität des Internets verleitet Nutzer:innen dazu, vieles freiheraus zu sagen, unabhängig davon, an wen es gerichtet ist oder wie verletzend der Kommentar oder die Nachricht sein können. Hasskommentare und herabwürdigende Aussagen im Internet sind längst keine Randerscheinung mehr. Die Landesanstalt für Medien NRW veröffentlicht mit der Forsa-Studie auch in diesem Jahr aktuelle Erkenntnisse über die Wahrnehmung und den Umgang mit Hasskommentaren im Internet.

Erfahrung von Kindern und Jugendlichen mit Sexting und Pornos – Befragung 2024

Kinder und Jugendliche stoßen im Netz auf pornografische Inhalte und werden leicht Opfer sexualisierter Gewalt. Immer öfter betreiben sie aber auch selbst Sexting, d. h. sie tauschen digitale Nachrichten, Fotos oder Videos mit explizit sexuellem Inhalt aus. Die Studie untersucht die Erfahrungen mit Sexting und Pornos von Kindern und Jugendlichen und den Zusammenhang zwischen frühem Pornokonsum und Sexting.