Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz
 
Schlagwort: <span>Medienbildung</span>

Wie weit geht Meinungsfreiheit und gelten im Internet auch noch andere Regeln?

Die Meinungsfreiheit zählt zu den Grundpfeilern unserer Demokratie. Denn sie erlaubt es Menschen, ihre Ansichten frei zu äußern und trägt entscheidend zur Vielfalt von Meinungen und Ideen in unserer Gesellschaft bei. Doch Meinungsfreiheit ist nicht grenzenlos: Sie endet dort, wo andere Rechte verletzt werden, wie beispielsweise durch Beleidigungen, Hetze oder die Verbreitung von Desinformationen. Dabei stellt sich besonders im Internet, wo Nutzer:innen Inhalte oft anonym und ohne Kontrolle verbreiten, immer wieder die Frage: Gelten hier andere Regeln? Die vorliegende Unterrichtseinheit von Einfach.Medien (NDR) regt Schüler:innen dazu an, die Meinungsfreiheit kritisch zu hinterfragen und ihre Grenzen zu verstehen.

Mit dem Smartphone auf der Flucht

Die Zahl flüchtender Menschen nimmt seit Jahren kontinuierlich zu. Die meisten orientieren und vernetzen sich auf der Flucht über das Smartphone und halten darüber Kontakt mit ihren Familien. Gründe für die globalen Fluchtbewegungen sind Kriege, politische Verfolgung, Armut, Umweltkatastrophen oder anderen Folgen des Klimawandels wie Hungersnöte und Wasserknappheit.

Safe News statt Fake News

In einer Welt, in der Informationen jederzeit und überall verfügbar sind, wird es immer wichtiger, zwischen glaubwürdigen Nachrichten und Fehlinformationen zu unterscheiden. Fake News, also absichtlich verbreitete Falschmeldungen, können Verwirrung stiften und Unsicherheiten fördern. Besonders Kinder und Jugendliche, die täglich mit verschiedensten Medienformaten konfrontiert werden, benötigen klare Orientierung, um Fakten von Fiktion zu unterscheiden.

Kinder- und Jugendpornografie im Klassenchat

Die Auseinandersetzung mit Sexualität ist ein natürlicher und wichtiger Teil unserer Entwicklung. Schon im Kindesalter beginnt das Interesse an der eigenen Sexualität zu wachsen. Bei ihrer Suche nach Informationen stoßen Kinder und Jugendliche jedoch häufig auch auf problematische Inhalte, darunter sexualisierte Darstellungen und Pornografie. Jugendschützer warnen allerdings, dass viele dieser sexualisierten Medieninhalte, darunter auch Kinder- und Jugendpornografie, junge Menschen verunsichern und überfordern können.

Sichere Internet- und Handynutzung in der außerschulischen Jugendarbeit

Im digitalen Alltag von Jugendlichen spielen Smartphones und soziale Medien eine zentrale Rolle, was sowohl Chancen als auch Herausforderungen birgt. Der vorliegende Flyer von Saferinternet.at bietet Fachkräften in der außerschulischen Jugendarbeit hilfreiche Anleitungen und konkrete Ratschläge, um junge Menschen in ihrer sicheren und verantwortungsvollen Internetnutzung zu unterstützen. Dabei soll notwendiges Wissen vermittelt werden, um mit den aktuellen Entwicklungen Schritt zu halten und Jugendliche gezielt zu fördern.

Gaming und Rechtsextremismus

Nicht zuletzt stehen immer häufiger (rechts-)extremistische Gruppierungen im Fokus, die zunehmend Gaming-Kulturen als Plattform für ihre Ideologien und Manipulationsstrategien nutzen. Die Online-Fortbildung „Gaming und Rechtsextremismus“ soll Teilnehmer:innen dabei unterstützen, diese subtilen Strategien zu erkennen und jungen Menschen im Umgang mit potenziell gefährdenden Inhalten zur Seite zu stehen.