Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz
 
Kategorie: <span>Schüler:innen</span>

Deepfake Detectives. Kannst Du den Deepfake erkennen?

Die Verbreitung von Künstlicher Intelligenz (KI) hat unseren digitalen Alltag grundlegend verändert. Insbesondere sog. Deepfakes (manipulierte Bilder, Videos oder Audiodateien) sind heute technisch so ausgereift, dass sie für Laien kaum noch zu erkennen sind. Was als unterhaltsame Spielerei begann, wird zunehmend zum Problem: Täuschend echte Inhalte können zur gezielten Desinformation, zur Manipulation oder zur Bloßstellung von Personen eingesetzt werden. Umso wichtiger ist es, insbesondere junge Menschen frühzeitig für die Gefahren solcher Technologien zu sensibilisieren.

Handysektor Snacks

Ob Social Media, Datenschutz oder Fake News – Jugendliche bewegen sich täglich in digitalen Räumen, in denen Orientierung und kritisches Denken zunehmend gefragt sind. Gleichzeitig wird deutlich: Medienbildung wirkt besonders dann nachhaltig, wenn sie auf Augenhöhe stattfindet. Genau hier setzt das Snack-Format von Handysektor an. Die kompakten Unterrichtsmaterialien wurden speziell für den Peer-to-Peer-Einsatz entwickelt und ermöglichen es Jugendlichen, selbst medienpädagogische Impulse für ihre Mitschüler:innen zu setzen.

SwipeAway

Hassrede, Verschwörungserzählungen und Fake News begegnen Jugendlichen täglich in sozialen Netzwerken – meist direkt auf ihren Smartphones. Mit dem interaktiven Spiel SwipeAway bietet die Amadeu Antonio Stiftung ein niedrigschwelliges Lernangebot, das genau dort ansetzt, wo junge Menschen diese Inhalte erleben: im Social-Media-Feed. Das kostenlose Serious Game richtet sich an Jugendliche ab 16 Jahren und möchte nicht nur aufklären, sondern auch zum aktiven Handeln gegen digitale Gewalt befähigen.

Games, Social Media, Streaming

Digitale Medien sind ein fester Bestandteil des Alltags junger Menschen. Sie bieten Unterhaltung, soziale Kontakte und sind oft auch eine Quelle für Information und Bildung. Doch für manche kann die Nutzung von Social Media, Gaming oder Streaming so intensiv werden, dass andere Lebensbereiche darunter leiden. Ab wann spricht man von einer problematischen Nutzung oder sogar von Mediensucht? Und wie können sowohl Betroffene als auch ihr Umfeld darauf reagieren? Zwei Broschüren des Deutschen Zentrums für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ) am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf widmen sich genau diesen Fragen – eine richtet sich direkt an Kinder und Jugendliche, die andere an Angehörige wie Eltern oder Lehrkräfte.

F***, ich werde mit Nacktbildern erpresst!

Sextortion – die Erpressung mit intimen Bildern oder Videos – ist eine ernstzunehmende Form digitaler Gewalt, die besonders Jugendliche und junge Erwachsene betrifft. Täter:innen nutzen verschiedene Strategien, um Betroffene unter Druck zu setzen, sei es durch Drohungen, Geldforderungen oder emotionale Manipulation. Die Dynamik solcher Fälle kann schnell eskalieren, da sich viele Betroffene aus Scham oder Angst nicht trauen, Hilfe zu suchen. Das Plakat von klicksafe fasst in kompakter Form die wichtigsten Informationen und Handlungsempfehlungen zusammen, um Betroffene zu unterstützen und präventiv über die Gefahren aufzuklären.

IT-Pionierfrauen. Eine Broschüre zum Online-Kurs

Am 8. März ist Weltfrauentag. Jahrestage laden uns dazu ein, aktuelle Themen der Gegenwart mit der Geschichte zu verknüpfen. Denn aus der Geschichte lernen wir. Aktuell bestimmt das Thema Künstliche Intelligenz den gesellschaftlichen Diskurs. Was wenig bekannt ist: An der Entwicklung der KI haben Frauen einen entscheidenden Anteil. Der Museumskatalog zum Modul „IT-Pionierfrauen“ im Online-Kurs des Bundeswettbewerbs KI des Tübingen AI Center lädt dazu ein, bei einem digitalen Museumsbesuch die Rolle von Frauen bei der Entwicklung von KI in den Blick zu nehmen.