Das Rahmenkonzept Medienbildung entlang der Bildungskette stützt sich auf die Zusammenarbeit von über zehn ExpertInnen unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen. Es ist Pflichtlektüre für BildungsakteurInnen und verfolgt konsequent die Fragestellung, wie Medienbildung entlang der Bildungskette, unter Berücksichtigung subjektbezogener und gesellschaftlicher Herausforderungen gestaltet werden kann.
Die Handlunsgempfehlungen adressieren sowohl nationale Player, als auch lokale Netzwerke und BürgerInnen und variieren zwischen der Initiierung von Top-down und Bottom-up-Prozessen.
Eine zentrale Forderung ist dabei die Ausarbeitung eines Orientierungsrahmens zur Festlegung von Kompetenzerwartungen im Bereich Medienbildung an bildungsbiographischen Übergängen, wie bspw. von der Grundschule in Sekundarstufe I.
Tätige in der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit und Eltern können sich darüber informieren, welche Relevanz Medien für (Klein-)Kinder und Jugendliche haben, welche Herausforderungen diesen Zielgruppen vor allem in den Übergangsphasen ihrer Bildungsbiographie in Bezug auf Medien begegenen und welche gesamtgesellschaftliche Herausforderungen, wie Partizipation, Heterogenität und Entgrenzung durch Medien, erhöhte Aufmerksamkeit verlangen.
Titel:
Medienbildung entlang der Bildungskette. Ein Rahmenkonzept für subjektorientierte Förderung von Medienkompetenz im Bildungsverlauf von Kindern und Jugendlichen
Quelle (Erscheinungsjahr):
Deutsche Telekom Stiftung (2014)
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