Jugendschutz geht alle an: Kinder, Jugendliche und ihre Eltern natürlich, aber auch erwachsene Bezugspersonen, Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Lehrerinnen und Lehrer, Gastronomie und Einzelhandel, Anbieter von Onlinedienstleistungen und Spielehersteller. Eine Broschüre des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) bietet einen verständlichen Überblick über das komplexe Thema.
Auch für das Internet gilt: Kinder und Jugendliche müssen vor sie gefährdenden Inhalten geschützt werden. Auch das ist ein Bereich des Jugendschutzes, nämlich der Jugendmedienschutz. Aus diesem Grund ist auch dieses Thema Teil der Broschüre des BMFSFJ. Kapitel 8 trägt den Titel „Zappen, Klicken, Surfen, Gamen – der Jugendschutz in den Medien“ und enthält Basisinformationen beispielsweise zu der Vergabe von Alterskennzeichen. Außerdem geht es um Regelungen für den Besuch von Filmvorführungen in der Öffentlichkeit, Filterprogramme und Selbstverpflichtungen von Anbietern u.a. Dabei wird allgemein ein deutlicher Fokus auf die rechtlichen Regelungen und die technische Seite des Jugendmedienschutzes gelegt.
Die Broschüre eignet sich als Einstieg ins Thema für Eltern (Medien-) PädagogInnen und Lehrkräfte. Sie kann beim BMFSFJ kostenfrei bestellt oder als PDF heruntergeladen werden.
Titel:
Jugendschutz – verständlich erklärt
Quelle (Erscheinungsjahr):
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2020)
Download als PDF über die Webseiten der Herausgeber:
www.bmfsfj.de