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Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz
 
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KI und Datenschutz – Unterrichtsmaterialien

Künstliche Intelligenz (KI) prägt längst den Alltag junger Menschen: Sprachassistenten, Social-Media-Feeds oder Bildgeneratoren sind nur einige Beispiele. Dabei bleibt oft unsichtbar, welche Daten verarbeitet werden und welche ethischen Fragen damit verbunden sind. Um Jugendlichen einen reflektierten Zugang zu diesem Thema zu ermöglichen, hat der Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz Unterrichtsmaterialien veröffentlicht, die auf dem Jugendportal YoungData frei verfügbar sind.

Digitale Technologien: leicht gemacht!

Digitale Technologien wirken auf viele zunächst komplex und abschreckend. Kabel, Codes, Bauteile, all das scheint ohne Vorerfahrung kaum zugänglich. Gerade in der Jugend(-sozial)arbeit stellt sich daher oft die Frage, wie Fachkräfte niedrigschwellige Angebote gestalten können, ohne selbst Expert:innen in Technik oder Informatik sein zu müssen. Die vorliegende Handreichung des JFF Instituts für Medienpädagogik in Forschung und Praxis zeigt, dass es nicht viel braucht, um Zugänge zu schaffen: Neugier, Offenheit und eine pädagogische Haltung reichen oft aus, um jungen Menschen kreative Entfaltung mit digitalen Werkzeugen zu ermöglichen.

D21-Digital-Index 2024/25

Die Digitalisierung durchdringt nahezu alle Lebensbereiche, von Bildung über Arbeit bis hin zu politischer Teilhabe. Doch wie gut gelingt es den Menschen in Deutschland, mit diesem Wandel Schritt zu halten? Der aktuelle D21-Digital-Index 2024/25 der Initiative D21 e. V. liefert hierzu ein differenziertes Bild. Er macht deutlich: Während fast die Hälfte der Bevölkerung die Digitalisierung als Chance begreift, blickt die andere Hälfte skeptisch oder ablehnend auf den Wandel. Damit zeigt die Studie nicht nur Fortschritte, sondern auch die bestehenden Bruchlinien in unserer digitalen Gesellschaft.

Caption it! – Wie Fotos zu Fake News werden können

Bilder spielen in der heutigen Medienwelt eine zentrale Rolle. Sie wirken oft stärker als Texte, weil sie Emotionen auslösen und vermeintlich objektiv wirken. Doch gerade eben diese Wirkungsmacht macht sie anfällig für Manipulation. In Sozialen Medien verbreiten sich Fotos schnell, oftmals ohne Kontext, wodurch sie leicht zur Grundlage von Falschinformationen und Fake News werden können. Für Jugendliche, die täglich mit visuellen Inhalten konfrontiert sind, ist es deshalb entscheidend, kritisch hinter die Kulissen solcher Bildbotschaften zu schauen.

10 Gebote der KI-Ethik

Künstliche Intelligenz (KI) ist im Alltag von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen längst präsent, vom Chatbot bis zum Bildfilter. Damit wächst aber auch gleichzeitig der Bedarf, KI nicht nur technisch, sondern auch ethisch einzuordnen. Die vorliegende Infokarte von klicksafe, entwickelt mit dem Institut für Digitale Ethik (Hochschule der Medien, Stuttgart), bietet dafür eine kompakte Orientierung und lädt zu einer reflektierten Haltung im Umgang mit KI ein. Sie formuliert in einfacher Sprache, worauf es im Kern ankommt: selbstbestimmt bleiben, Risiken kennen und Verantwortung übernehmen.

Jugendmedienschutzkonzept – Für Grundschule und Sekundarstufe I

Kinder und Jugendliche bewegen sich selbstverständlich in digitalen Räumen, zwischen Chats, Sozialen Netzwerken, Games und Videos. Schulen stehen damit vor der Aufgabe, Schutz, Orientierung und Kompetenzen systematisch zu vermitteln. Das vorliegende Jugendmedienschutzkonzept des Kreismedienzentrums Zollernalbkreis (KMZ) bietet hierfür eine praxistaugliche Grundlage. Denn es bündelt Inhalte, Materialien und Abläufe, die direkt im Unterricht einsetzbar sind und sich an die Bedingungen vor Ort anpassen lassen. Ziel ist ein strukturierter, altersangemessener Unterricht zum sicheren reflektierten Medienumgang.