Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz
 
Sexting

Sexting

Jugendliche nutzen mobile Medien alltäglich, um mit Freunden zu kommunizieren. Hierbei versenden einige Fotos/Videos von sich, auf denen sie wenig oder gar nicht bekleidet oder in sexualisierten Posen zu sehen sind. Dieses problematische Verhalten ist für die Betroffenen Teil ihrer Beziehung zu Gleichaltrigen und ihrer eigenen Identität, die sie auch über Soziale Netzwerke ausdrücken. Hierbei berücksichtigen viele jedoch nicht den Schutz ihrer eigenen Privatspähre. Dieser wird gerade dann verletzt, wenn diese Fotos/Videos veröffentlicht und von der Peergroup geteilt werden.

Der Flyer Sexting – Informationen für Mädchen und Jungen informiert Kinder und Jugendliche über die möglichen Konsequenzen von Sexting. Es werden einfache Regeln (z.B. „Würdest Du Dich so auch Deinen Freunden präsentieren, wenn sie genau vor dir stehen würden?“) vermittelt, anhand derer Jugendliche einschätzen können, ob sie Fotos/Videos von sich ohne Schwierigkeiten anderen zusenden können. Zudem erhalten Betroffene konkrete Tipps, wie sie mit den Folgen von Sexting umgehen und an wen sie sich im Notfall wenden können.

Der Flyer ist ansprechend und altersadäquat gestaltet und eignet sich als Einstieg in außerschulische oder schulische Projektarbeit zu dem Thema oder als Giveaway zur Beschäftigung alleine. Passend dazu gibt es auch einen Flyer mit Informationen zum Thema für Eltern.

Titel:

Sexting

Quelle (Erscheinungsjahr):

Petze-Institut für Gewaltprävention gGmbh, Aktion Kinder- und Jugendschutz Schleswig-Holstein e.V., Ministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung Schleswig-Holstein (2015)

Die Flyer können im Petze-Shop bestellt werden und stehen als PDF kostenfrei zum Download bereit:
www.akjs-sh.de

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  1. Pingback: Sexting (Eltern-Flyer) - mekomat

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