Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz
 
Kategorie: <span>Arbeitsmaterial (online)</span>

Caption it! – Wie Fotos zu Fake News werden können

Bilder spielen in der heutigen Medienwelt eine zentrale Rolle. Sie wirken oft stärker als Texte, weil sie Emotionen auslösen und vermeintlich objektiv wirken. Doch gerade eben diese Wirkungsmacht macht sie anfällig für Manipulation. In Sozialen Medien verbreiten sich Fotos schnell, oftmals ohne Kontext, wodurch sie leicht zur Grundlage von Falschinformationen und Fake News werden können. Für Jugendliche, die täglich mit visuellen Inhalten konfrontiert sind, ist es deshalb entscheidend, kritisch hinter die Kulissen solcher Bildbotschaften zu schauen.

10 Gebote der KI-Ethik

Künstliche Intelligenz (KI) ist im Alltag von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen längst präsent, vom Chatbot bis zum Bildfilter. Damit wächst aber auch gleichzeitig der Bedarf, KI nicht nur technisch, sondern auch ethisch einzuordnen. Die vorliegende Infokarte von klicksafe, entwickelt mit dem Institut für Digitale Ethik (Hochschule der Medien, Stuttgart), bietet dafür eine kompakte Orientierung und lädt zu einer reflektierten Haltung im Umgang mit KI ein. Sie formuliert in einfacher Sprache, worauf es im Kern ankommt: selbstbestimmt bleiben, Risiken kennen und Verantwortung übernehmen.

Jugendmedienschutzkonzept – Für Grundschule und Sekundarstufe I

Kinder und Jugendliche bewegen sich selbstverständlich in digitalen Räumen, zwischen Chats, Sozialen Netzwerken, Games und Videos. Schulen stehen damit vor der Aufgabe, Schutz, Orientierung und Kompetenzen systematisch zu vermitteln. Das vorliegende Jugendmedienschutzkonzept des Kreismedienzentrums Zollernalbkreis (KMZ) bietet hierfür eine praxistaugliche Grundlage. Denn es bündelt Inhalte, Materialien und Abläufe, die direkt im Unterricht einsetzbar sind und sich an die Bedingungen vor Ort anpassen lassen. Ziel ist ein strukturierter, altersangemessener Unterricht zum sicheren reflektierten Medienumgang.

Bedarfsanalyse unter von Hass im Netz betroffenen Communities

Hass im Netz ist längst kein Randphänomen mehr. Dabei sind vor allem marginalisierte Gruppen sowie Menschen, die sich öffentlich engagieren betroffen. Die vorliegende Bedarfsanalyse von Antje Bretschneider untersucht, welche Erfahrungen besonders betroffene Communities machen und welche Unterstützung sie benötigen, mit dem Ziel, daraus Impulse für die (medien-)pädagogische Praxis abzuleiten. Die Studie entstand im Rahmen des Kompetenznetzwerks gegen Hass im Netz und wurde von der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur
e.V. (GMK) verantwortet.

Social Commerce

Kinder und Jugendliche bewegen sich heute selbstverständlich in Sozialen Medien und konsumieren, interagieren und gestalten Inhalte mit. Plattformen wie TikTok, Instagram oder YouTube sind dabei nicht nur Orte der Unterhaltung, sondern auch zunehmend von kommerziellen Interessen durchdrungen. Denn Werbung ist hier oft nicht mehr auf den ersten Blick erkennbar, sondern eng mit Content, Influencing und sozialer Teilhabe verwoben. Genau hier setzt die vorliegende Studie „Social Commerce“ von jugendschutz.net an, die im Auftrag der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) durchgeführt wurde.

KUCOBINA – Lernangebote für Kinder

Mit dem Projekt KUCOBINA (Kuratierter Content für Bildungsangebote im Ganztag) wurde eine neue Plattform geschaffen, die es sich zum Ziel gesetzt hat, qualitativ hochwertige und kindgerechte Online-Lerninhalte für den schulischen Ganztag zur Verfügung zu stellen. Denn in Zeiten, in denen der Ganztag zunehmend zur zentralen Lebenswelt von Grundschulkindern wird, braucht es Angebote, die informativ, altersgerecht und leicht zugänglich sind. Genau hier setzt KUCOBINA an und verknüpft digitale Lernressourcen aus dem Seitenstark-Netzwerk mit konkreten Einsatzmöglichkeiten für pädagogische Fachkräfte.