Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz
 
Kategorie: <span>(Medien-)Pädagog:innen</span>

Kompass für gelingende politische Medienbildung

Die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.V. (GMK) und medialepfade.org – Verein für Medienbildung e.V. legen mit dem Kompass für gelingende politische Medienbildung gegen Hass im Netz eine Orientierungshilfe für pädagogische Fachkräfte vor, die wertvolle Unterstützung bei der Konzeption, Durchführung und Nachnutzung entsprechender Medienbildungs-Projekte bietet.

Game „Augen auf!“

Das politische Klima der letzten Jahre ist bestimmt durch die Auswirkungen verschiedener globaler und nationaler Krisen und Problemlagen. Eine Folge davon ist, dass es in vielen Ländern zu politischen Strömungen kommt, die extreme und populistische Meinungen vertreten. Diese Entwicklung ist auch im politischen Geschehen in Deutschland zu beobachten. Die Extremisierung geschieht sowohl im politisch linken als auch im politisch rechten Spektrum. Es bilden sich immer mehr Gruppierungen und Bewegungen, die sich gegen den Staat und staatliche Institutionen stellen. Das zeigt, dass ein gesellschaftlicher Diskurs zum Thema Extremismus dringend nötig ist.

MiniKIM-Studie 2023

Jedes fünfte der 2- bis 5-Jährigen besitzt ein Tablet, jedes zehnte ein Smartphone – so eines der Hauptergebnisse der repräsentativen Befragung in der aktuellen miniKIM-Studie 2023. 8 % der Kleinen haben auch bereits Zugang zu einem Sprachassistenten, der im Vorjahr noch fast gar keine Rolle gespielt hat. Damit ist der Besitz solcher Geräte im Vergleich zur letzten Studie von 2020 stark angestiegen. Um Kleinkinder in ihrem Medienalltag sinnvoll zu begleiten, braucht es fundiertes Wissen über ihren Medienumgang.

Better fact-checked than sorry! Prebunking & Digital Streetwork auf TikTok

TikTok hat sich zu einer der zentralen Plattformen im Leben junger Menschen entwickelt. Mit rund 20,9 Millionen monatlichen Nutzer:innen in Deutschland ist es besonders unter 18- bis 24-Jährigen beliebt. Allerdings ist die Plattform auch ein fruchtbarer Boden für Desinformationen. Studien zeigen, dass etwa jeder fünfte Beitrag auf TikTok Falschinformationen enthält. Jugendliche nutzen TikTok nicht nur zur Unterhaltung, sondern auch als Informationsquelle, was die Gefahr verstärkt, auf irreführende Inhalte hereinzufallen. Das Projekt „Better fact-checked than sorry!“ der Amadeu Antonio Stiftung setzt auf Prebunking und Digital Streetwork, um junge Menschen auf TikTok vor Desinformationen zu schützen.

Gore im Wandel. Wie sich Gewaltinhalte im Netz durch Social Media und Gamification verändert haben

Der Begriff „Gore“ bezeichnet ursprünglich ein Filmgenre, das sich auf fiktive Gewalt und Verletzungen konzentriert. Heutzutage wird der Begriff auch für reale Gewaltvideos verwendet, deren Inhalt von Unfallvideos bis hin zu Folter- und Mordvideos reicht. Obwohl diese Inhalte gegen die Jugendschutzbestimmungen verstoßen, sind sie oft leicht zugänglich. Sie können Kinder und Jugendliche verstören und stark ängstigen. Der vorliegende Bericht von jugendschutz.net untersucht die Veränderungen von Gewaltinhalten im Internet, insbesondere durch den Einfluss von Social Media und Gamification.

Handysektor-Infografik: Fake News erkennen

In der heutigen digitalen Ära sind Fake News eine allgegenwärtige Gefahr, die sich rasant über Social Media verbreitet. Die vorliegende Infografik von Handysektor bietet hilfreiche Informationen, um Jugendliche und Erwachsene im Umgang mit digitalen Informationen zu schulen.