Computer-, Konsolen- und Onlinespiele sind aus dem Leben junger Menschen nicht mehr wegzudenken und sorgen außerdem auch für reichlich Gesprächsstoff. Die Anzahl der Angebote ist groß. Der Zeitabstand zwischen der Herausgabe neuer Spiele oder neueren Versionen wird gleichzeitig immer kürzer. Dabei stellt nicht nur die Vielzahl der Angebote und deren Komplexität Eltern, Lehrkräfte und Erziehende vor eine Herausforderung, sondern auch zum Beispiel Gewaltdarstellungen und das hohe Potenzial einer Suchtgefahr. Nicht zu Unrecht fragen sich viele: Was spielt mein Kind eigentlich gerade? Ist die Alterseinstufung hier zutreffend?
Die Reihe „Digitale Spiele pädagogisch beurteilt“ richtet sich in erster Linie an Eltern, Lehrkräfte und Erziehende und gewährt einen Einblick in das umfangreiche Angebot des digitalen Unterhaltungsmarktes. Hier erklären und bewerten sowohl PädagogInnen als auch Kinder einzelne Spiele.
Ist die neuste Version tatsächlich auch neu?
Dabei beinhaltet die Bewertung nicht nur die Alterseinstufung. Es wird auch darauf geachtet, ob das Spiel zum Beispiel für Eltern interessant sein könnte. Handelt sich bei dem Spiel um eine neuere Version, wie zum Beispiel bei Fifa, wird auch beurteilt, inwiefern sich das neuere vom Vorgänger unterscheidet und ob der Kauf der neusten Version wirklich sein muss. Neben der Bewertung der einzelnen Spiele informiert die Broschüre auch über die verschiedenen Alterseinstufungen der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) und gibt zudem hilfreiche Tipps für Familien. Zur Verfügung stehen weitere Bände, die ab Band 19 unter www.stadt-koeln.de als PDF-Datei heruntergeladen werden. Die darin behandelten Spiele und Versionen sind dabei dem Zeitpunkt der Herausgabe entsprechend.
Titel:
Digitale Spiele – pädagogisch beurteilt (Band 29)
Quelle (Erscheinungsjahr):
Stadt Köln in Kooperation mit dem Spieleratgeber-NRW, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen (2019)
Download als PDF über die Webseite des Herausgebers: