Auch im Internet lassen sich Stress und Probleme nicht vermeiden. Eine Anlaufstelle für Jugendliche zu diesem Thema will daher die Website jugend.support sein. Sie versteht sich als Rat- und Hilfeangebot und richtet sich an Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren. Die EU-Initiative klicksafe hat die Seite mit Unterstützung des Bundesfamilienministeriums und verschiedenen ExpertInnen aus dem Verbund Saferinternet.at aufgebaut.
Auf der Seite finden sich Informationen zu verschiedenen inhaltlichen Bereichen, zum Beispiel zu „Privat & Öffentlich“, „Mobbing & Belästigung“, „Unangenehmes und Extremes“ sowie „Selbstgefährdung und Sucht“. Jeder Bereich ist weiter nach verschiedenen Themen unterteilt. So geht es beispielsweise bei „Privat & Öffentlich“ um Aspekte wie das Recht am eigenen Bild, aber auch Fake Profile, Fake News und das Thema Hacking werden angesprochen. Zu jedem Thema gibt es inhaltliche Informationen. Darüber hinaus finden sich Kontaktadressen zu passenden Beratungsstellen. Ein Bereich namens Notfall verweist mit entsprechenden Erläuterungen auf die Notrufzentrale und die Nummer gegen Kummer. Auf diese Weise finden betroffene Jugendliche schnell Informationen und Ansprechpartner zu den verschiedenen Themen, egal ob es um Essstörungen, Kostenfallen, Kettenbriefe oder sexuelle Belästigung geht.
Weiterhin bündelt eine eigene Seite Möglichkeiten, in den verschiedenen Online-Dienste wie Instagram, Snapchat oder Google Probleme zu melden. Unter „Apps & Co. – kurz erklärt“ ist die Datenbank Kompass Social Media von jugendschutz.net eingebunden und erlaubt, sich über beliebte Anwendungen Orientierung hinsichtlich Einstellungsmöglichkeiten, Meldesysteme und Datenschutz zu verschaffen.
Titel:
Autor/Herausgeber:
Projektbüro jugend.support / EU-Initiative Klicksafe