Beim Surfen im Internet können Kinder und Jugendliche schnell ungeeigneten Inhalten begegnen oder in Probleme geraten. Betrug, extremistische Inhalte oder sexuelle Belästigung sind nur einige Beispiele dafür. Kinder und Jugendliche werden so zu Betroffenen von Internetkriminalität. Gleichzeitig können sie aber auch, bewusst oder unbewusst, selbst zu Täter:innen werden, beispielsweise beim Cybermobbing oder beim unerlaubten Herunterladen von Bildern und Videos.
Die Broschüre „Onlinetipps für Groß und Klein“ der Polizeilichen Kriminalprävention richtet sich daher vor allem an Erziehungsberechtigte. Mit Tipps und Empfehlungen möchte sie zu einem sicherheitsbewussten Umgang mit Medien beitragen, der wiederum dabei helfen kann, Straftaten zu vermeiden.
Allgemeine Tipps und rechtliche Gegebenheiten
Zunächst zeigt die Broschüre Risiken im Medienalltag auf. Neben solchen, die bei der Smartphone- und Tabletnutzung entstehen können, geht es auch um Probleme in sozialen Netzwerken wie die Konfrontation mit Hate Speech oder extremistischen Inhalte. Hervorgehoben werden anschließend die Themen Cybermobbing, Cybergrooming und Betrug im Internet. Weiterhin werden auch PC-Spiele, verbotene Inhalte im Internet und das Thema Persönlichkeits- und Urheberrecht genauer betrachtet. Zu jedem Aspekt werden jeweils auch rechtliche Rahmenbedingungen und mögliche Straftatbestände genannt. Alle Kapiteln sind mit entsprechenden Tipps sowie weiteren Linkempfehlungen versehen. Zudem werden Ansprechpartner:innen der einzelnen Bundesländer ausgewiesen.
Fazit
Die Broschüre richtet sich vor allem an Eltern und Erziehungsberechtigte von Kindern und Jugendlichen. Sie dient als Informationsgrundlage, um Heranwachsenden einen sicheren und sicherheitsbewussten Umgang mit Medien zu ermöglichen.
Titel:
Onlinetipps für Groß und Klein – Sicherheit im Medienalltag
Quelle (Erscheinungsjahr):
Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (2020)
Download als PDF über die Webseite des Herausgebers:
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