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Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz
 
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Medienbildung leicht gemacht – Praxistipps für alle Zielgruppen

Medienbildung ist längst kein Nischenthema mehr, sondern eine zentrale gesellschaftliche Aufgabe – und das über alle Altersgruppen hinweg. Ob im Umgang mit Fake News, bei der Nutzung von Lern-Apps oder beim Verständnis von Datenschutz: Menschen aller Generationen benötigen heute Kompetenzen, um sicher, kritisch und kreativ mit digitalen Medien umzugehen. Die vorliegende Broschüre „Medienbildung leicht gemacht – Praxistipps für alle Zielgruppen“, herausgegeben vom Netzwerk Bibliothek Medienbildung, zeigt auf, wie auch Bibliotheken als offene und niedrigschwellige Lernorte diesen Bildungsauftrag wahrnehmen können.

SwipeAway

Hassrede, Verschwörungserzählungen und Fake News begegnen Jugendlichen täglich in sozialen Netzwerken – meist direkt auf ihren Smartphones. Mit dem interaktiven Spiel SwipeAway bietet die Amadeu Antonio Stiftung ein niedrigschwelliges Lernangebot, das genau dort ansetzt, wo junge Menschen diese Inhalte erleben: im Social-Media-Feed. Das kostenlose Serious Game richtet sich an Jugendliche ab 16 Jahren und möchte nicht nur aufklären, sondern auch zum aktiven Handeln gegen digitale Gewalt befähigen.

ACT ON! – Short Report Nr. 12 „Also meistens ist dein Geld weg, wenn du FIFA-Packs kaufst“

Online-Games sind längst fester Bestandteil im Alltag vieler Kinder und Jugendlicher – sie bieten Unterhaltung, soziale Interaktion und kreative Entfaltung. Doch mit dem zunehmenden Erfolg dieser Spiele rücken auch Monetarisierungsmodelle immer stärker in den Fokus. Dabei werfen besonders In-Game-Käufe und kostenpflichtige Zusatzangebote Fragen nach dem Umgang junger Menschen mit Geld, Konsumverhalten und medialer Selbstbestimmung auf. Der aktuelle ACT ON! Short Report Nr. 12, herausgegeben vom JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis, nimmt die Perspektiven von 12- bis 14-Jährigen auf die Kostenstrukturen in Games in den Blick.

Mit KI im Dialog

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Schule hat sich in der letzten Zeit immer stärker etabliert. Viele Schüler:innen nutzen längst verschiedene Chatbots zur Bearbeitung von Aufgaben. Aber auch die Lehrkräfte bauen immer stärker auf den Einsatz von KI bei der Unterrichtsplanung, der Aufgabenerstellung oder als Tool im Unterricht.

Rechtsextreme Online-Strategien zwischen Trend und Tarnung

Bei der Bundestagswahl 2025 hat die AfD als rechtsextreme Partei mehr als 20 % der Stimmen gewonnen. Unsere Demokratie steht damit unter Druck. Nicht zuletzt der massive Auftritt der AfD in Social Media und vor allem auf TikTok, der Plattform für junge Leute, hat die Partei in der Wahrnehmung der jungen Generation gestärkt. In der Broschüre „Rechtsextreme Online-Strategien zwischen Trend und Tarnung“ von klicksafe erfahren Eltern, wie sie ihr Kind gegen rechtsextreme Online-Inhalte stark machen können.

Games, Social Media, Streaming

Digitale Medien sind ein fester Bestandteil des Alltags junger Menschen. Sie bieten Unterhaltung, soziale Kontakte und sind oft auch eine Quelle für Information und Bildung. Doch für manche kann die Nutzung von Social Media, Gaming oder Streaming so intensiv werden, dass andere Lebensbereiche darunter leiden. Ab wann spricht man von einer problematischen Nutzung oder sogar von Mediensucht? Und wie können sowohl Betroffene als auch ihr Umfeld darauf reagieren? Zwei Broschüren des Deutschen Zentrums für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ) am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf widmen sich genau diesen Fragen – eine richtet sich direkt an Kinder und Jugendliche, die andere an Angehörige wie Eltern oder Lehrkräfte.