Der Sog des Digitalen wird immer stärker und vielen Menschen, besonders Jugendlichen, fällt es schwer, diesen zu kontrollieren. Die Gründe dafür sind vielfältig und von Mensch zu Mensch unterschiedlich. So spielt beispielsweise bei Jugendlichen oftmals die Angst, etwas zu verpassen, eine wichtige Rolle. Aber auch die neusten Technologien oder etwa die Coronavirus-Pandemie sorgen dafür, dass wir immer mehr Zeit online verbringen. Umso wichtiger ist es deshalb, auf unser digitales Wohlbefinden zu achten und dieses zu steigern.
Zehn Tipps
Das vorliegende Plakat von klicksafe gibt zehn Tipps zur Steigerung des digitalen Wohlbefindens. So können Jugendliche beispielsweise bestimmte Einstellungen auf den verschiedenen Social-Media-Plattformen vornehmen oder Autoplay auf YouTube ausschalten. Außerdem sollten auch Freund:innen und Familie mit einbezogen werden, wenn der digitale Stress zu überwältigend wird. Nicht zuletzt ist es auch wichtig, einfach mal komplett abzuschalten und zum Beispiel auf analoge Aktivitäten zurückzugreifen.
Die vorgestellten Tipps sind sehr breit formuliert und sollen Jugendliche lediglich dazu anregen, individuell passende Maßnahmen für sich selbst zu finden. Zusätzlich gibt es das Plakat als Leer-Version zum Selbstausfüllen. Hier können Jugendliche eigene Ideen sammeln und aufschreiben.
Fazit
Das Plakat von klicksafe bietet Jugendliche ein gute Basis, um sich mit dem eigenen digitalen Wohlbefinden auseinanderzusetzen. Aufgrund der Wichtigkeit des Themas bedarf es allerdings einer tieferen Aufbereitung. Gute Anhaltspunkte dafür könnten beispielsweise Projektstunden in der Schule sein. Passend dazu findet sich auf mekomat.de die Broschüre „Ommm online – wie wir unser digitales Wohlbefinden steigern“. Sie gibt Lehrenden Methoden und Werkzeuge an die Hand, um das Thema im Unterricht zu behandeln.
Titel:
10 Tipps für digitales Wohlbefinden
quelle (Erscheinungsjahr):
klicksafe (2022)
Download als PDF über die Webseite des Herausgebers:
Plakat als Leer-Version: