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Ommm online – Wie wir unser digitales Wohlbefinden steigern

Ommm online – Wie wir unser digitales Wohlbefinden steigern

Ommm online – Wie wir unser digitales Wohlbefinden steigern„Ommm online – Wie wir unser digitales Wohlbefinden steigern“ – so lautet der Titel einer aktuellen Broschüre von klicksafe in Zusammenarbeit mit Handysektor. Denn nicht erst seit der Coronavirus-Pandemie sind wir nahezu immer irgendwie online. Man will nur kurz noch etwas nachschauen und findet sich auf Social-Media-Kanälen wieder: dann kann man auch gleich die neuesten Instagram-Posts scrollen, die aktuellen Meldungen der Nachrichten-App wegwischen, zahlreiche WhatsApp-Nachrichten beantworten etc. „Der Sog des Digitalen wird immer stärker, und ihn zu kontrollieren, fällt vielen von uns – ebenso wie Jugendlichen – zunehmend schwer“, heißt es dazu in der Broschüre.

Wie steigern wir also unser digitales Wohlbefinden? Einerseits, um der Gefahr von Smartphone- und Internetsucht vorzubeugen, andererseits aber auch, um digitale Medien sinnstiftend in unserem Leben einzusetzen? Diese Fragen versuchen große Internetkonzerne wie Google, Facebook und Apple zu beantworten, indem sie in ihren Diensten Funktionalitäten anbieten, das eigene Nutzungsverhalten bewusst zu steuern oder die Zeitdauer der Smartphone-Nutzung zu begrenzen. Diese laufen unter Namen wie „Bildschirmzeit“ oder „Wellbeing“.

Inhalt der Broschüre

klicksafe will mit dem Unterrichtsmaterial eine Aufklärung hinsichtlich der Strategien der Anbieter und der Anziehungskraft sozialen Medien ermöglichen. In der Broschüre sind neben der Darstellung der allgemeinen Probleme in Bezug auf den „digitalen Sog“ grundlegende Informationen gegeben. Darauf aufbauend ist der „digitale Vergleich“ ein Thema, dazu gehören auch die Rolle von Likes und Dislikes. Außerdem geht es um Methoden und Werkzeuge für Jugendliche, um Technologien zu regulieren und damit das digitale Wohlbefinden zu steigern. Ziel ist, eine gesunde Balance zwischen Mediennutzung und Alltag herzustellen. Dazu gehört auch, digitale Geräte auch mal ausschalten zu können.

Des Weiteren bietet die Broschüre Möglichkeiten, für ein besseres Internet aktiv zu werden. Dabei wird der Umgang mit Hass im Netz konkretisiert. Aber auch welche Möglichkeiten vorhanden sind, um online Gutes zu tun.

Fazit

„Ommm online – Wie wir unser digitales Wohlbefinden steigern“ bietet für Jugendliche aber auch für Erwachsene eine gute Möglichkeit sich mit der Balance zwischen Mediennutzung und Alltag auseinanderzusetzen. Es zeigt uns auf, welche Strategien Anbieter nutzen, um uns weiter in den digitalen Sog zu ziehen. Zeitgleich bietet es aber auch die Möglichkeit unser Nutzerverhalten zu überdenken und entsprechend zu verändern. Die Broschüre ist als Arbeitsmaterial für den Unterricht zu nutzen.

Die Unterrichtseinheit gehört in die Reihe „Mobile Medien“, in die auch die Hefte „Selfies, Sexting, Selbstdarstellung“ und „Kosmos YouTube“ gehören.

Titel:

Ommm online – Wie wir unser digitales Wohlbefinden steigern. Arbeitsmaterial für den Unterricht. Mobile Medien – neue Herausforderungen

Quelle (Erscheinungsjahr):

klicksafe (2021)

Download als PDF über die Webseite des Herausgebers:

www.klicksafe.de

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