Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz
 
Schlagwort: <span>Datenschutz</span>

Social-Media-Algorithmen. Was bestimmt deine Timeline?

Soziale Netzwerke sind nicht nur Diskussionsforum und Informationsmedium, sondern auch Werbeträger. Dabei bestimmen Algorithmen, welche Inhalte Nutzer:innen angezeigt bekommen. Wie das eigene Nutzungsverhalten ausgewertet wird und welche Folgen das haben kann, ist Thema einer schulischen Lerneinheit der Verbraucherzentrale Hessen im Rahmen des Projekts „Algo … was“, die sich an Schüler:innen der Sekundarstufe I ab Klasse 9 sowie der Sekundarstufe II richtet.

Datenschutz bei Kollaborationstools

Kollaborationstools, also Software für die digitale Zusammenarbeit, gehören zu den großen Gewinnern der Corona-Krise. Doch kaum hat man sich auf ein System geeignet, kommt meist der Datenschutz dazwischen, denn die Verwirrung ist oft groß: Welches Tool darf ich überhaupt nach geltendem Recht nutzen? Was muss ich dafür beachten? Um gerade kleineren Einrichtungen wie Vereinen eine Übersicht über das komplexe und oft unbeliebte Thema Datenschutz zu geben, hat der Paritätische Gesamtverband die Broschüre „Tipps zum Umgang mit Datenschutz bei Kollaborationstools“ herausgebracht.

Baukasten der Medienkompetenz

Um Medienkompetenz gezielt in der beruflichen Bildung zu fördern, hat das Portal DAS LERNBÜRO einen Baukasten der Medienkompetenz online zur Verfügung gestellt. Hier finden Ausbildende und Lehrende,die in der beruflichen Bildung, wie z.B. an Berufsschulen, Berufsförderungswerke und Berufsbildungswerken tätig sind, entsprechende Lehrmaterialien.

Medien für Einsteiger

In der Reihe „Thema im Unterricht“ hat die Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) eine Arbeitsmappe zu Medien für Einsteiger veröffentlicht. Damit können sich Schüler:innen ab der achten Klasse mit 36 Detailthemen auseinandersetzen. Neben dem notwendigen Wissen findet bei fast allen Themen auch der Bezug zur eigenen Lebenswelt Berücksichtigung, sodass auch die Haltung der Schüler:innen angesprochen ist.

Kleine Stars direkt aus dem Kinderzimmer: Kinderinfluencer:innen

Influencer:innen sind Personen, die in sozialen Medien kommunizieren und dabei hohe Reichweiten erzielen. Ihr Geld verdienen sie dann oft mit der Werbung für eigene oder fremde Produkte. Das Prinzip dahinter: Je mehr Follower:innen, desto mehr zahlen Unternehmen für ein Werbe-Posting. Mittlerweile stehen aus Marketingstrategien oft auch Kinder als sogenannte Kinderinfluencer:innen vor der Kamera ihrer Eltern oder agieren mit diesen gemeinsam. Aus rechtlicher Sicht stellen sich dabei einige Fragen.

Datenschutz geht zur Schule

Ein großer Teil unseres Lebens findet im Netz digital statt. Um die verschiedenen Anwendungen zu nutzen, müssen User:innen sich bei den Diensten registrieren. Dabei geben sie neben der eigenen E-Mail-Adresse meist auch andere personenbezogenen Daten an. Allerdings sind zahlreiche Anbieter nicht zuletzt auch deshalb an den Daten interessiert, weil sie diese für die eigenen Unternehmenszwecke auswerten oder weitergeben. Doch genau dies ist vielen Nutzer:innen nicht immer bewusst oder sie handeln zumindest nicht danach. Es mangelt also häufig an einem Bewusstsein für Datenschutz.