Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz
 
Schlagwort: <span>Medienerziehung</span>

No Cybermobbing

Der ursprünglich für die Bezeichnung des Verteidigungsverhaltens von Tieren genutzte Begriff „Mobbing“ ist weit verbreitet und hat zunehmend an Bedeutung gewonnen. Im Laufe der letzten Jahrzehnte hat sich das gesellschaftliche Gewaltphänomen auch auf die digitale Welt ausgeweitet: Cybermobbing ist längst ein manifestes Problem der Digitalisierung. Dabei sind vor allem Kinder und Jugendliche aufgrund ihrer aktiven und häufigen Mediennutzung und ihrer Unerfahrenheit besonders stark betroffen.

Gefährliche Verschwörungs-Geschichten. Das können Sie dagegen tun. (Leichte Sprache)

Wie lässt sich am besten mit Desinformation, mit Verschwörungserzählungen und Fake News umgehen? Diese Fragen stellen sich auch Menschen mit Leseeinschränkungen, beispielsweise wegen kognitiver Einschränkungen, geistiger Behinderungen, geringer Deutschkenntnisse oder funktionale Analphabetismus. Aus diesem Grund haben die Aktion Jugendschutz Bayern und die Bayerische Landeszentrale für neue Medien eine Publikation zum Thema in Leichte Sprache übersetzt.

Zwischen Apps und Abendessen

Studien zeigen, dass Menschen ca. 50 bis 80 Mal am Tag zum Smartphone greifen. Dieser Drang, immer wieder aufs Handy zu schauen, betrifft nicht nur Erwachsene, sondern auch die eigenen Kinder. Dabei sind Streit und Diskussionen über Smartphone-, Fernseh- und auch Internetnutzung den meisten Eltern und Jugendlichen bekannt. Dauer, Inhalte und vieles mehr spielen im Familienalltag oftmals eine große Rolle. Ein kleiner Ratgeber von klicksafe.de gibt Eltern Tipps für mehr Balance im digitalen Familienalltag.

Vorlesemonitor 2022

Obwohl Lesen und die dazugehörige Lesekompetenz als selbstverständlich gelten, zeigt die Studie LEO 2018, dass 6,2 Millionen der 18- bis 64-jährigen Deutsch sprechenden Erwachsenen in Deutschland nicht richtig lesen und schreiben können. Der Vorlesemonitor 2022 untersucht das bundesweite Vorleseverhalten und die Bedeutung, die das Vorlesen auf die Entwicklung von Kindern hat.

Medienerziehung im Dialog

Wenn es um die Medienerziehung in der frühen Kindheit geht, spielen – neben der Familie – auch Kindertageseinrichtungen eine bedeutsame Rolle. Idealerweise wirken Familie und pädagogische Einrichtung dabei zusammen, um Kinder „von Anbeginn ihres Lebens in jeweils altersangemessenen Formen darin zu unterstützen, ein souveränes Leben mit Medien zu führen, ihre Vielfalt zu entdecken und die Bandbreite der Möglichkeiten selbstbestimmt und zu partizipativen Zwecken in Gebrauch zu nehmen“. Die vorliegende Publikation bildet den Abschluss des Forschungs- und Praxisprojekts Medienerziehung im Dialog von Kita und formuliert Gelingensbedingungen und Handlungsempfehlungen.

Medienkompetenz – Tipps zum sicheren Umgang

Kinder wachsen in unserer heutigen Welt mit einer gewissen Selbstverständlichkeit mit digitalen Medien und dem Internet auf. Erziehungsverantwortliche fühlen sich dabei oft verunsichert und müssen sich einigen Herausforderungen stellen. Häufig kommen in Sachen Medienerziehung deshalb Fragen, über teils komplexe Themen, auf. Wie lange sollte mein Kind am Tag Medien nutzen dürfen? Ab Wann ist mein Kind vielleicht sogar süchtig? Welche Regeln nötig, welche vielleicht zu viel?