Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz
 
Schlagwort: <span>Online-Risiken</span>

Quiz: Deepfakes und Co.

Besonders sogenannte Deepfakes stellen ein zunehmendes Risiko in unserer heutigen Gesellschaft dar. Deepfakes sind realistisch wirkende, manipulierte Medieninhalte, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen erstellt werden. Sie können Bilder, Videos oder Audioaufnahmen umfassen, in denen das Gesicht, die Stimme oder andere Merkmale einer Person täuschend echt verändert oder ersetzt werden, um falsche Aussagen oder Handlungen zu simulieren. Wie erkennt man, ob ein Video nun echt oder fake ist? Und was ist zu tun, wenn man sich bei einem Bild unsicher ist?

Belastende Online-Erfahrungen von Jugendlichen

Jugendliche kommen online unweigerlich mit Interaktionsrisiken in Berührung. Wie sie diese erleben, bewerten und mit ihnen umgehen, hängt mit ihrer individuellen Nutzung, dem Kontext und verschiedenen weiteren Faktoren zusammen. Ohne Teilhabebeschneidung lassen sich die Risiken der Online-Kommunikation nicht umgehen. Es kommt daher darauf an, die Jugendlichen zu einem eigenverantwortlichen Medienhandeln und zu einem respektvollen Umgang miteinander zu befähigen.

Straßenumfragen auf Social Media

Erfolgreiche TV-Sendungen können inspirieren: Spontane Umfragen im Stil von TV-Total und anderen TV- oder Radio-Sendungen erfreuen sich heutzutage auch auf Social-Media-Plattformen großer Beliebtheit. Dabei steht neben dem schnellen Einholen eines Meinungsbildes zu einem bestimmten Thema vor allem auch der Unterhaltungsfaktor im Mittelpunkt. Dass bei den grundsätzlich unterhaltsamen Videos die Lacher auch auf Kosten von Jugendlichen und in Einzelfällen sogar von Kindern erzielt werden, geht oftmals unter.

#whatthefact

Informationskompetenz gilt heute als Schlüsselqualifikation. Denn sowohl offline als auch online werden wir täglich mit einer Vielzahl von Botschaften konfrontiert, die es zu verstehen, einzuordnen und kritisch zu hinterfragen gilt. Mit dem Wortspiel #whatthefact gibt es genau dafür ein digitales Denkspiel. Es soll Zahlen in aufgeheizte politische Diskussionen bringen und dabei die Informationskompetenz von Nutzer:innen stärken.

Kinder und Jugendliche als Opfer von Cybergrooming

Die digitale Ära und das Internet bieten uns eine unschätzbare Möglichkeit zur Kommunikation mit anderen. Doch online ist es nicht immer gleich offensichtlich, wer sich hinter einem Account verbirgt. Profile und Konten können leicht gefälscht werden, was insbesondere für Kinder und Jugendliche ein erhebliches Risiko darstellt. Denn nicht alle Personen, mit denen wir online interagieren, haben gute Absichten. So kann aus einem vermeintlich harmlosen Gespräch schnell eine gefährliche Situation entstehen.

Schönheitsideale im Internet

Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. Das Sprichwort beschreibt Schönheit als subjektive Erscheinung, die von jedem Menschen anders wahrgenommen wird. Und obwohl gerade aufgrund ihrer Subjektivität eine universelle Definition von Schönheit schwierig erscheint, gibt es heute bestimmte Vorstellungen darüber, was Schönheit bzw. was schön ist. Vor allem Soziale Medien und das Internet tragen dazu bei, bestimmte Schönheitsideale bzw. Körperbilder zu transportieren.