Medienkompetenz spielt in unserer rasant voranschreitenden Mediengesellschaft eine immer wichtiger werdende Rolle. Häufig assoziieren viele damit das Aufstellen von Regeln und die theoretische Vermittlung von Wissen über beispielsweise datenschutzrechtliche Aspekte oder bestimmte Einstellungen. Doch vielmehr geht es auch darum, einen kompetenten, selbstbestimmten und vor allem kreativen Umgang mit Medien zu fördern.
Genau hier setzt die vorliegende Broschüre der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) an. In dieser steht das Medium Trickfilm im Mittelpunkt. Bei einem Trickfilm handelt es sich um einen Film, der aus einer Folge gefilmter Einzelbilder besteht. Dabei lassen sich bei der Erstellung eines Trickfilms Malen und Schreiben sehr gut mit Lesen und Sprechen kombinieren, weshalb ihm ein besonderer Wert innerhalb der (Medien-)Pädagogik zugeschrieben wird.
Materialien für den schulischen oder außerschulischen Kontext
Die Broschüre richtet sich an alle Personen, die in einer schulischen oder außerschulischen Einrichtung tätig sind. Denn neben der Schule bieten auch andere Einrichtungen ideale Voraussetzungen, durch Trickfilmarbeit Kindern und Jugendlichen kreative Wege zu Medien zu eröffnen.
Die Broschüre ist chronologisch aufgebaut und geht zunächst auf die Grundlagen ein, die es im Umgang mit mobiler Technik bzw. Ausstattung zu beachten gilt, bevor es dann um konkrete Projektbeschreibung zur Umsetzung eines Trickfilm-Projektes geht, im Zuge dessen auch Praxisbeispiele genannt werden. Erklärt wird hier, welche Vorbereitungen zu treffen sind und mit welchem zeitlichen Rahmen beispielsweise zu rechnen ist. Die passenden Arbeitsmaterialien bzw. Arbeitsblätter des Projektes stehen am Ende kostenlos zur Verfügung.
TITEL
Trickfilm to go. Leitfaden zur (Trick-)Filmarbeit mit mobiler Technik
QUELLE (ERSCHEINUNGSJAHR)
Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) (2016)
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