Verschwörungsideologien, Fake News, Falschmeldungen sind derzeit in aller Munde. Denn immer wieder tauchen Schlagzeilen auf Facebook, Twitter und Co. auf, die Verunsicherung mit sich bringen. Sind die Informationen vertrauenswürdig oder handelt es sich um Fakes? Und wie lässt sich das herausfinden und wie ist mit Falschmeldungen umzugehen? Um Fake News und Verschwörungsideologien gemeinsam in der Familie auf die Spur zu gehen, hat klicksafe.de zu diesem Thema eine Checkliste herausgebracht.
Gemeinsam statt alleine
Die Checkliste ist eine Seite lang und dient als Grundlage für eine gemeinsame Diskussion innerhalb der Familie. Dabei ist die erste Aufforderung: Nehmt Beiträge von Facebook, Twitter und Co. genau unter die Lupe. Dies soll ein Gespräch initiieren: Würde man die Nachricht weiterleiten und, falls nein, wieso nicht? Woher stammt die Nachricht und wer ist der Herausgeber? Diese Fragen sind weitere inhaltliche Punkte der Checkliste. Aber auch der Umgang mit und das mögliche Gegenlenken bei Falschmeldungen in sozialen Medien werden betrachtet. Neben weiteren Tipps zur allgemeinen Überprüfungen von Fakten werden auch Videos zu weiterführenden Informationen verlinkt, ein Expertentalks sowie ein kindgerechtes Video.
Wie soll mit Verschwörungsideologien als Familie umgegangen werden?
Das Ziel der Checkliste ist, gemeinsam herauszufinden, wann es sich um Falschmeldungen handelt. Aus dieser Diskussion können dann Familienregeln entstehen, um einen gemeinsamen Umgang mit Fake News zu schaffen. Dabei kann auch das klicksafe-Quiz zu Falschnachrichten und Verschwörungsideologien als spielerische Gesprächsgrundlage eingesetzt werden.
Weitere Informationen und Berichte zu Verschwörungsideologien und Fake News gibt es auf der Seite mekomat.de.
Titel:
Familien-Checkliste: Gemeinsam Falschmeldungen und Verschwörungsideologien auf der Spur
Quelle (Erscheinungsjahr):
klicksafe.de (2021)
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