Streit und Diskussionen über Computer-, Smartphone-, Fernseh- und Internetnutzung sind den meisten Eltern und Jugendlichen bekannt. Dabei geht es um Dauer, Inhalte und vieles mehr. Um Streit über diese Themen vorzubeugen, lassen sich Regeln zur Mediennutzung aufstellen. Beispielsweise kann ein gemeinsam erarbeiteter und schriftlich festgehaltener Mediennutzungsvertrag dabei helfen, diese zu vermeiden. Denn so ist klar festgelegt, was erlaubt ist und was nicht.
Mit der Internetseite mediennutzungsvertrag.de haben Internet-ABC und klicksafe.de ein Werkzeug erstellt, das Familien dabei hilft, gemeinsam klar festzulegen, was erlaubt ist und was nicht. Hier lässt sich interaktiv ein Vertrag erstellen und lokal abspeichern.
Jede Familie ist anders
Auf der Website finden sich unterschiedliche Design- und Regelvorlagen für die Altersgruppen von sechs bis zwölf Jahren sowie ältere Jugendliche. Einzelne Regeln sind bereits vorbereitet, diese können aber auch verändert oder neue ergänzt werden. Denn jede Familie ist anders und jede muss ihren eigenen Weg finden. Zum Schluss unterschreiben die Beteiligten die vereinbarten Regeln. Außerdem sinnvoll und erfreulich: In den Vertrag können sowohl Kinder-, als auch Elternregeln aufgenommen werden. Das fördert die Akzeptanz auf beiden Seiten.
Wie genau die Seite funktioniert, erklärt ein zusätzlicher Flyer. Hier bekommen Eltern Tipps für die Erstellung und Verwendung von Mediennutzungsverträgen innerhalb der eigenen Familie. So gilt zum Beispiel: Je früher ein Mediennutzungsvertrag eingeführt wird, desto selbstverständlicher sind die Regeln. Zusätzlich finden sich im Flyer zehn kurze Tipps rund um den Vertrag und nützliche Links.
Auch vom SWR gibt es Informationen zum Thema Mediennutzungsvertrag.
Titel:
Medien in der Familie. Regeln finden – Streit vermeiden. www.mediennutzungsvertrag.de
Quelle (Erscheinungsjahr):
Internet-ABC e.V. & klicksafe.de (2020)
Flyer:
Download als PDF über die Webseiten der Herausgeber:
www.klicksafe.de
Website:
www.mediennutzungsvertrag.de