Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz
 
Schlagwort: <span>Cybergrooming</span>

Cybergrooming in der Grundschule

Soziale Medien, Messenger-Dienste und Online-Spiele sind längst selbstverständlicher Teil des Alltags vieler Kinder. Schon in der Grundschule bewegen sie sich selbstständig im Netz, suchen nach Unterhaltung oder kommunizieren mit Freund:innen. Gleichzeitig steigt damit das Risiko, dass sie auch mit Gefahren in Kontakt geraten. Eine besonders gravierende Form stellt das sogenannte Cybergrooming dar. Darunter ist die gezielte Anbahnungsversuche Erwachsener zu verstehen, die über digitale Kanäle Kontakt zu Kindern aufnehmen, um Vertrauen aufzubauen und dieses später auszunutzen.

Jugendliche und Sexualität im Internet

Jugendliche nutzen das Internet heute ganz selbstverständlich, um zu kommunizieren, sich zu informieren und Beziehungen zu pflegen. Dabei begegnen sie auch der eigenen Sexualität – häufig online. Ob Sexting unter Gleichaltrigen, Manipulation durch Fremde oder gezielte Erpressung mit intimen Inhalten: Die digitale Lebenswelt birgt für junge Menschen auch erhebliche Risiken. Die neue Broschüre des Internet Service Providers Austria (ISPA) unterstützt Eltern dabei, ihre Kinder sicher und kompetent durch diese sensiblen Themen zu begleiten.

Good-Practice-Sammlung gegen Hass im Netz

Hass und Hetze nehmen in sozialen Medien immer stärker zu. Seit längerem okkupieren rechte Parteien vor allem TikTok und profitieren von den Algorithmen, die provokante und extreme Botschaften in die Timelines der User spielen. Das ist nun mittlerweile Allgemeinwissen – aber wie damit umgehen?

Cybergrooming – Sexuelle Gewalt im Internet

Cybergrooming ist eine Form der sexuellen Gewalt, bei der Erwachsene gezielt versuchen, online Kontakt zu Minderjährigen aufzubauen, um sexuelle Handlungen vorzubereiten. In einer digital vernetzten Welt, in der Kinder und Jugendliche täglich mit dem Internet in Berührung kommen, stellt Cybergrooming eine ernsthafte Gefahr dar. Die vorliegende Broschüre von klicksafe richtet sich insbesondere an pädagogische Fachkräfte, um sie bei der Prävention und im Umgang mit betroffenen Kindern und Jugendlichen zu unterstützen.

Kinder und Jugendliche als Opfer von Cybergrooming

Die digitale Ära und das Internet bieten uns eine unschätzbare Möglichkeit zur Kommunikation mit anderen. Doch online ist es nicht immer gleich offensichtlich, wer sich hinter einem Account verbirgt. Profile und Konten können leicht gefälscht werden, was insbesondere für Kinder und Jugendliche ein erhebliches Risiko darstellt. Denn nicht alle Personen, mit denen wir online interagieren, haben gute Absichten. So kann aus einem vermeintlich harmlosen Gespräch schnell eine gefährliche Situation entstehen.

Sexuell belästigende Kommunikation in Social Media

Laut der Studie „EU Kids Online“ ist bereits jedes dritte befragte Mädchen und jeder vierte Junge mit intimen oder anzüglichen Fragen konfrontiert worden (S. 25). Werden Kinder und Jugendliche unvermittelt mit sexuell belästigenden Inhalten konfrontiert, kann dies zu Überforderung, Verunsicherung und Angst führen und damit negative Auswirkungen auf die Persönlichkeitsentwicklung haben. Der vorliegende Report von jugendschutz.net untersuchte im Jahr 2022 Formen und Einfallsorte sexuell belästigender Kommunikation auf TikTok und Instagram.