Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz
 
Autor: <span>Clearingstelle Medienkompetenz</span>

Apps sicher nutzen. Tipps für Eltern

Apps gehören für Kinder heute ganz selbstverständlich zum Alltag. Schon die Jüngsten wissen, wie man durch ein Menü wischt, bunte Icons antippt und kleine Spiele startet. Die intuitive Bedienbarkeit und das bunte Design machen digitale Angebote besonders reizvoll. Gleichzeitig lauern in vielen Apps auch Risiken, auf die Kinder kaum vorbereitet sind – sei es durch Werbung, In-App-Käufe oder ungeeignete Inhalte. Die vorliegende Broschüre der BLM Stiftung Medienpädagogik Bayern richtet sich an Familien mit Kindern im Alter zwischen zwei und zehn Jahren und bietet kompakte, praxisnahe Orientierung, um Apps altersgerecht und sicher in den Familienalltag zu integrieren.

KI an europäischen Schulen

Künstliche Intelligenz (KI) verändert nicht nur unsere Arbeitswelt, sondern auch das Lernen in der Schule. Doch wie gut sind europäische Jugendliche tatsächlich auf eine Zukunft mit KI vorbereitet – und was denken sie über die Chancen und Risiken dieser Technologie? Der aktuelle Länderbericht der Vodafone Stiftung Deutschland gibt Einblick in die Perspektiven von 12- bis 17-jährigen Schüler:innen und stellt dabei die Erfahrungen aus Deutschland ins Zentrum. Die repräsentative Studie, die in sieben europäischen Ländern durchgeführt wurde, zeigt: Viele Jugendliche erkennen die Relevanz von KI für ihre berufliche Zukunft, fühlen sich aber nicht ausreichend vorbereitet – besonders in Deutschland.

Medienbildung leicht gemacht – Praxistipps für alle Zielgruppen

Medienbildung ist längst kein Nischenthema mehr, sondern eine zentrale gesellschaftliche Aufgabe – und das über alle Altersgruppen hinweg. Ob im Umgang mit Fake News, bei der Nutzung von Lern-Apps oder beim Verständnis von Datenschutz: Menschen aller Generationen benötigen heute Kompetenzen, um sicher, kritisch und kreativ mit digitalen Medien umzugehen. Die vorliegende Broschüre „Medienbildung leicht gemacht – Praxistipps für alle Zielgruppen“, herausgegeben vom Netzwerk Bibliothek Medienbildung, zeigt auf, wie auch Bibliotheken als offene und niedrigschwellige Lernorte diesen Bildungsauftrag wahrnehmen können.

SwipeAway

Hassrede, Verschwörungserzählungen und Fake News begegnen Jugendlichen täglich in sozialen Netzwerken – meist direkt auf ihren Smartphones. Mit dem interaktiven Spiel SwipeAway bietet die Amadeu Antonio Stiftung ein niedrigschwelliges Lernangebot, das genau dort ansetzt, wo junge Menschen diese Inhalte erleben: im Social-Media-Feed. Das kostenlose Serious Game richtet sich an Jugendliche ab 16 Jahren und möchte nicht nur aufklären, sondern auch zum aktiven Handeln gegen digitale Gewalt befähigen.

ACT ON! – Short Report Nr. 12 „Also meistens ist dein Geld weg, wenn du FIFA-Packs kaufst“

Online-Games sind längst fester Bestandteil im Alltag vieler Kinder und Jugendlicher – sie bieten Unterhaltung, soziale Interaktion und kreative Entfaltung. Doch mit dem zunehmenden Erfolg dieser Spiele rücken auch Monetarisierungsmodelle immer stärker in den Fokus. Dabei werfen besonders In-Game-Käufe und kostenpflichtige Zusatzangebote Fragen nach dem Umgang junger Menschen mit Geld, Konsumverhalten und medialer Selbstbestimmung auf. Der aktuelle ACT ON! Short Report Nr. 12, herausgegeben vom JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis, nimmt die Perspektiven von 12- bis 14-Jährigen auf die Kostenstrukturen in Games in den Blick.

Mit KI im Dialog

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Schule hat sich in der letzten Zeit immer stärker etabliert. Viele Schüler:innen nutzen längst verschiedene Chatbots zur Bearbeitung von Aufgaben. Aber auch die Lehrkräfte bauen immer stärker auf den Einsatz von KI bei der Unterrichtsplanung, der Aufgabenerstellung oder als Tool im Unterricht.