Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz
 
Kategorie: <span>Erzieher:innen</span>

Methoden | ACT ON!

Im Praxismodul des Projekts AC ON! des JFF Instituts für Medienpädagogik erproben (Medien-)Pädagog:innen regelmäßig neue Methoden, die eine Reflexion und praktische Auseinandersetzung mit dem eigenen Onlinehandeln anregen soll. Aufgrund des breiten Spektrums an Abläufen und Vorgehensweisen können die jeweiligen Module sowohl in der schulischen als auch außerschulischen Medienarbeit mit Kindern und Jugendlichen zum Einsatz kommen und von (Medien-)Pädagog:innen als auch Lehrer:innen gleichermaßen angewendet werden.

Medienkompetenz in einer digitalen Welt

Das aktuelle Heft 355 aus der Reihe „Informationen zur politischen Bildung / izpb“ der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) rekonstruiert den Begriff Medienkompetenz. Auf 67 Seiten geht es um den Wandel medialer Techniken, mit historischen und theoretischen Perspektiven auf die Medienkomptenz, mit Kontexten der Mediensozialisation sowie mit aktuellen Herausforderungen und Diskursen im Zeitalter der Digitalität.

Hate Speech Forsa-Studie 2023

Der Begriff „Hate Speech“ stammt aus dem Englischen und bedeutet übersetzte „Hassrede“. Aus politische Sicht und häufig in Sozialen Medien verbreitet sind darunter vor allem abwertende und menschenverachtende Aussagen in Form von Worten oder Bildern (bspw. Memes) gegenüber einzelnen Menschen oder gar ganzen Gruppen zu verstehen. Doch steht es um aktuelle Zahlen und wer ist online am häufigsten von Hate Speech betroffen?

Katzen, Krieg, Creators – TikTok als (Des-)Informationsraum für Jugendliche

Die Handreichung der Amadeu Antonio Stiftung bietet einen Einblick in den Aufbau und die Interaktionsmöglichkeiten auf der Social-Media-Plattform Tiktok und erklärt unter anderem die Funktionsweisen des Algorithmus, der Videos bevorzugt, die eine hohe Aufmerksamkeit erzeugen und mit denen am meisten interagiert wird. So können auch Desinformation, Hasspropaganda und Verschwörungstheorien schnell weiterverbreitet werden. Doch was können Nutzer:innen und Bürger:innen konkret tun, um Hass und Desinformation auf TikTok entgegensetzen?

Vom Bystander zum Upstander – Tipps für Jugendliche bei Cybermobbing

Cybermobbing ist unter Kindern und Jugendlichen weit verbreitet: Mehr als 1,8 Millionen der Schülerinnen und Schüler (16,7 Prozent) sind davon betroffen – das zeigt die aktuelle Studie der Techniker Krankenkasse „Cyberlife IV – Cybermobbing bei Schülerinnen und Schülern“. Im Jahr 2017 lag der Wert nach Angaben des Bündnisses gegen Cybermobbing beispielsweise noch bei 12,7 Prozent. Ein Infoblatt von klicksafe gibt Jugendlichen Tipps, wie sie bei Cybermobbing konkret helfen können, ohne selbst zur Zielscheibe zu werden.,

Das Keep In Touch Toolkit

„Keep in Touch“ ist ein europäisches Projekt, das das Erasmus-Programm der Europäischen Union kofinanziert und zum Ziel hat, frühkindliche Medienkompetenzen zu fördern und zu stärken. Das dazugehörige Toolkit beschreibt 40 Digitale Ateliers, die Fachkräfte und Eltern bei Vermittlung von frühkindlichen (Medien-)Kompetenzen unterstützen.