Auch wenn die Faszination für Computerspiele für Eltern oft schwer zu verstehen ist: Sie sind gut beraten, Games als Teil der Jugendkultur zu verstehen und die Begeisterung ihrer Kinder dafür wertzuschätzen. Es kann bereichernd sein, sich von den eigenen Kindern erklären zu lassen, was sie so an ihrem Hobby interessiert. In vielen Städten gibt es auch medienpädagogische Angebote, in denen Eltern und Kinder gemeinsam unter Anleitung Spiele ausprobieren können. Auch E-Sport-Turniere könnten gemeinsam besucht werden.
In der kleinen Broschüre „Die Stars der Generation Games – Computerspiele und Medienkultur“, die das JFF – Institut für Medienpädagogik und das Medienzentrum Parabol im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales erarbeitet haben, finden sich diese und weitere Tipps. Sie ist Teil einer Reihe namens „Game Life“ und richtet sich an Eltern von Zwölf- bis 16-Jährigen.
Neben der deutschen Variante gibt es auch jeweils eine Ausgabe in englischer sowie in türkischer Sprache zum kostenlosen Download.
Weitere Ausgaben der Game-Life-Reihe befassen sich mit Themen wie Gewalt oder Datenschutz bei Computerspielen.
Titel:
Game Life – Die Stars der Generation Games – Computerspiele und Medienkultur
Quelle (Erscheinungsjahr):
JFF – Institut für Medienpädagogik und Medienzentrum Parabol im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales (2019)
Download als PDF über die Website des Herausgebers:
www.games.jff.de