Der jährliche Lagebericht zum Thema Jugendschutz im Internet von jugendschutz.net verweist auf aktuelle Risiken im Netz und zeigt Handlungsbedarf auf. Der Bericht für 2020 ist natürlich auch in Bezug auf die Corona-Pandemie zu sehen. Denn in dieser Zeit hat sich das Leben von Kindern und Jugendlichen deutlich verändert. Durch die Kontaktbeschränkungen haben sie deutlich mehr Zeit online verbracht. Homeschooling, Online-Games, Kontakt zu Freunden, aber Instagram, TikTok und Co. spielen daher im Bericht eine relevante Rolle. Und dementsprechend auch die Risiken durch die Nutzung der Programme.
„Effektiver Jugendmedienschutz wichtiger denn je“
„Sexuelle Grenzverletzungen, Cybermobbing, Hass und Verschwörungstheorien, grauenhafte Gewaltbilder, Verletzungen der Privatsphäre, Kostenfallen“ sind jugendschutz.net zufolge mögliche Risiken. Der Bericht zeigt auf, welche Risiken es im Detail gibt. So bietet er einen umfassenden Überblick über die aktuellen Risiken für Kinder und Jugendliche im Netz. Zudem wird der Handlungsbedarf für die sich stetig ändernden Technologien in Sachen Jugendschutz aufgezeigt. Es bedarf eines flexiblen Jugendschutzes, der „schnell auf neue Probleme reagieren sowie prospektiv Entwicklungen und deren Folgen in den Blick nehmen“ muss, so der Leiter von jugendschutz.net im Vorwort des Berichts. „Denn auch künftig werden neue Dienste, Geräte und Funktionen entwickelt. Neue Challenges in Social Media oder Möglich–keiten wie Live-Streaming werden zusätzliche Risiken mit sich bringen. Und es werden immer mehr Kinder ins Netz strömen und die Angebote nutzen.“
Der Bericht für das Jahr 2019 können Sie hier einsehen.
Titel
Bericht 2020 – Jugendschutz im Internet. Risiken und Handlungsbedarf
Quelle (Erscheinungsjahr):
jugendschutz.net (2021)
Download als PDF über die Webseite des Herausgebers:
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