Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz
 
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GenderONline – Geschlechterbilder und Social Media

Immer wichtiger ist es in der medienpädagogischen Praxis, herauszufinden, welchen Einfluss Social-Media-Angebote auf die persönliche Entwicklung, eigene Perspektiven und Haltungen von Jugendlichen haben. Entsprechend ist auch die Geschlechterinszenierung in der Medienpädagogik zum Gegenstand kritischer Reflexion geworden. Praktisch von Beginn unseres Lebens an spielt das Geschlecht eine zentrale Rolle für die Persönlichkeitsentwicklung – sowohl die individuelle Geschlechtsidentität als auch die Bedeutung, die Geschlecht innerhalb der Gesellschaften zugeschrieben wird.

Jugendmedienschutzindex (2022)

Viele Kinder besitzen bereits im Grundschulalter ein eigenes Smartphone. Dieses hat zum Teil bereits Zugang zum Internet und damit auch zu Social-Media- und Messenger-Diensten. Dabei laufen die Nutzer:innen jedoch auch Gefahr, mit Inhalten, welche Pornografie, Gewalt oder Extremismus darstellen, ungewollt konfrontiert zu werden. Und auch Mobbing und sexuelle Belästigung sind leider keine Seltenheit. Vor allem Kinder gilt es deshalb zu schützen. Doch wie sehen Kinder und Eltern den Jugendmedienschutz? Welche Risiken und Herausforderungen haben sie bei der Nutzung von Onlinemedien im Blick? Und wie gehen sie mit ihnen um? 

Genial digital. Dein Magazin rund ums Handy und Internet

Wenn Kinder ihr erstes Smartphone erhalten, stellen sich eine Reihe von Fragen: Was ist beim Einrichten des Geräts zu beachten? Was sind soziale Netzwerke und worauf sollte ich bei deren Nutzung achten? Warum ist der Schutz personenbezogener Daten im Internet so wichtig und was hat es mit Begriffen wie Fake News, Cybermobbing oder Hassrede auf sich? In der Broschüre „Genial digital“ des Deutschen Kinderhilfswerks werden diese und weitere Themen rund um das erste Smartphone und das Internet in Form eines Magazins direkt für Jugendliche zwischen acht und elf Jahren aufbereitet.

Medienkompetenz und Medienerziehung in der Familie

Ab wann ist das erste eigene Smartphone sinnvoll? Wie können Kinder zu einem selbstbestimmten und sicheren Umgang mit Medien befähigt werden? Und worauf müssen Eltern unbedingt in Sachen Medienerziehung achten? All das und mehrere Fragen beantwortet eine Webseite von C&A, die Eltern eine gute Informationsquelle rund um die Themen Medienerziehung und Medienkompetenz bietet.

Smarte Technologie gegen den Klimawandel. 15 Fakten über Künstliche Intelligenz

Aktuell werden Digitalisierung und Klimaschutz noch getrennt voneinander betrachtet. Das vorliegende Heft der Heinrich-Böll-Stiftung will das ändern und hat daher zum Ziel, das „Interesse an Künstlicher Intelligenz zu wecken und ein besseres Verständnis für ihre Möglichkeiten im Kampf gegen den Klimawandel zu vermitteln“.

Kauffunktionen in Social Media

Immer mehr Social-Media-Dienste wie Facebook, Instagram, TikTok und Co. bieten Kauffunktionen an, über die Nutzer:innen vor allem ihre Lieblings-Creator:innen finanziell unterstützen oder zusätzliche Funktionen freischalten können. Bei einer Recherche von jugendschutz.net zeigte sich, dass vor allem bei der Umsetzung der Vorsorgemaßnahmen Verbesserungsbedarf besteht.

Fake-News-App: „Vorsicht! Giftstoffe im Handy!“

Journalistische Sorgfalt hilft dabei, Fake News zu erkennen und gar nicht erst zu verbreiten. Das Serious Game der Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen ermöglicht jungen Menschen, genau das zu üben. Die Spieler:innen des webbasierten Spiels schlüpfen in die Rolle einer Person, die Praktikum in der Online-Redaktion einer fiktiven Tageszeitung macht. Sie gehen der Nachricht auf den Grund, dass Giftstoffe im Smartphone Übelkeit erzeugen sollen und stoßen dabei auf eine Verschwörungserzählung.

Digitalführerschein

Die Angebote des Digitalführerscheins bieten und vertiefen das Wissen von Vebraucher:innen rund um den digitalen Alltag. Sie sind für Neueinsteiger:innen in der digitalen Welt genauso geeignet wie für alte Digital-Hasen.  Mit dem Digitalführerschein zeigen Nutzer:innen ihr Wissen über die digitale Welt. Mit der Absolvierung der Tests erhalten sie dann ein Zertifikat. Den Digitalführerschein gibt es im Web, aber auch als Smartphone-Apps für iOS und Android.