Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz
 
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Mikas erstes Smartphone

Die Nutzung von Smartphones hat sich im digitalisierten Alltag etabliert und ist kaum mehr wegzudenken. Viele Abläufe und Funktionen im gesellschaftlichen Zusammenleben funktionieren inzwischen hauptsächlich über Websites oder Apps. Beispiele dafür sind digitale Menü-Karten in Restaurants oder Tickets für den öffentlichen Nahverkehr.

Die App Medienplanet

Smartphones, Tablets und Computer sind fester Bestandteil des Alltags und bieten vielfältige Möglichkeiten, bergen jedoch auch Risiken. Medienkompetenz ist daher wichtiger denn je, um Kindern dabei zu helfen, die Chancen und Gefahren der digitalen Welt zu verstehen und verantwortungsbewusst damit umzugehen. Insbesondere Grundschulkinder brauchen dabei Unterstützung, um nicht nur Konsument:innen, sondern auch kritische Nutzer:innen und Gestalter:innen digitaler Inhalte zu werden. Die Medienplanet-App des Medienzentrums Greifswald e.V. ist eine speziell für Grundschulkinder entwickelte Anwendung, die dabei helfen soll, genau diese Kompetenzen zu erwerben.

Smartphone zum Schulstart – eine gute Idee?

Ein Smartphone zum Schulstart kann sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich bringen. Für viele Kinder ist der Schulstart der Moment, in dem sie ihr erstes Smartphone bekommen. Doch bevor Eltern diese Entscheidung treffen, sollten sie verschiedene Faktoren abwägen. Entscheidend ist nicht nur das Alter des Kindes, sondern vielmehr seine Reife und sein verantwortungsvoller Umgang mit der Technik.

MiniKIM-Studie 2023

Jedes fünfte der 2- bis 5-Jährigen besitzt ein Tablet, jedes zehnte ein Smartphone – so eines der Hauptergebnisse der repräsentativen Befragung in der aktuellen miniKIM-Studie 2023. 8 % der Kleinen haben auch bereits Zugang zu einem Sprachassistenten, der im Vorjahr noch fast gar keine Rolle gespielt hat. Damit ist der Besitz solcher Geräte im Vergleich zur letzten Studie von 2020 stark angestiegen. Um Kleinkinder in ihrem Medienalltag sinnvoll zu begleiten, braucht es fundiertes Wissen über ihren Medienumgang.

Bewältigungsstrategien von Kindern bei Online-Interaktionsrisiken

Viele Bereiche des gesellschaftlichen Lebens finden heute im digitalen Raum statt. Deshalb ist es essenziell, Kindern Erfahrungen in der digitalen Welt zu ermöglichen und sie dabei zu begleiten. Digitale Medien bieten viele Möglichkeiten für Kinder, an gesellschaftlichen Themen teilzuhaben, sich mit Gleichaltrigen auszutauschen und sich in ihrer spezifischen Lebensphase zu entfalten.

Was läuft denn da? Medien im Alltag entdecken und verstehen

Kinder wachsen ganz selbstverständlich mit digitalen Medien und dem Internet auf und gehen oft intuitiv und ohne Berührungsängste damit um. Umso wichtiger ist es deshalb, Kinder und Jugendliche zu mündigen und kompetenten Mediennutzer:innen zu erziehen.

Einstieg ins Smartphone

Dass der Alltag ohne Smartphone zunehmend schwierig zu gestalten ist, zeigte nicht zuletzt die Corona-Pandemie. Denn wo der persönliche Kontakt aus Sicherheitsgründen nicht möglich war, ersetzten Chats und Videotelefonate persönliche Treffen. Doch gerade ältere Menschen wissen nicht immer mit den digitalen Medien und Geräten umzugehen. Für viele sind es neue Trends, die den früheren Gegebenheiten entgegenstehen. Die vorliegende Broschüre der youngcaritas Deutschland ist eine umfassende Anleitung, die darauf abzielt, Menschen im dritten und vierten Lebensalter die grundlegenden Kenntnisse und Fähigkeiten für die sichere und effektive Nutzung von Smartphones zu vermitteln.

#whatthefact

Informationskompetenz gilt heute als Schlüsselqualifikation. Denn sowohl offline als auch online werden wir täglich mit einer Vielzahl von Botschaften konfrontiert, die es zu verstehen, einzuordnen und kritisch zu hinterfragen gilt. Mit dem Wortspiel #whatthefact gibt es genau dafür ein digitales Denkspiel. Es soll Zahlen in aufgeheizte politische Diskussionen bringen und dabei die Informationskompetenz von Nutzer:innen stärken.