Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz
 
Schlagwort: <span>Datenschutz</span>

Lerneinheiten von Seitenstark für die Schule und andere Bildungsorte 

Digitale Medien sind für viele Kinder längst Alltag. Ob Videos, Suchmaschinen oder erste Chats – die digitale Welt beginnt früh, und mit ihr die Notwendigkeit, Kompetenzen für einen sicheren, reflektierten Umgang zu entwickeln. Die kostenlosen Lerneinheiten von Seitenstark richten sich an Kinder der Klassen vier bis sechs und bieten praxisnahe, kindgerechte Unterrichtsmaterialien zur Medienbildung – einsetzbar in Schule wie auch in der außerschulischen Bildungsarbeit.

F***, ich werde mit Nacktbildern erpresst!

Sextortion – die Erpressung mit intimen Bildern oder Videos – ist eine ernstzunehmende Form digitaler Gewalt, die besonders Jugendliche und junge Erwachsene betrifft. Täter:innen nutzen verschiedene Strategien, um Betroffene unter Druck zu setzen, sei es durch Drohungen, Geldforderungen oder emotionale Manipulation. Die Dynamik solcher Fälle kann schnell eskalieren, da sich viele Betroffene aus Scham oder Angst nicht trauen, Hilfe zu suchen. Das Plakat von klicksafe fasst in kompakter Form die wichtigsten Informationen und Handlungsempfehlungen zusammen, um Betroffene zu unterstützen und präventiv über die Gefahren aufzuklären.

Medien Kindersicher

Viele Kinder besitzen bereits im Grundschulalter ein eigenes Smartphone oder haben zu Hause Zugriff auf Spielkonsolen, Tablets und Co. Hier den Überblick zu behalten und dem eigenen Kind den bestmöglichen Schutz zu bieten, kann für viele Eltern eine Herausforderung darstellen. Hinzu kommt ein breites Spektrum an Angeboten und unterschiedlichen Einstellungen, die von Betriebssystem zu Betriebssystem variieren. Wie kann ich also mein Kind wo am besten schützen, ohne sein Recht auf Teilhabe zu verletzen? Antworten auf solche Fragen bietet das Portal „Medien kindersicher“.

Sicher online unterwegs. Tipps und Tricks zum Selbstdatenschutz

Vielen Verbraucher:innen ist nicht immer bewusst, dass jeder Klick, jede Suche und jeder Post eine Datenspur im Netz hinterlassen; oder sie handeln zumindest nicht danach. Es mangelt also häufig an einem Bewusstsein für Datenschutz. Umso wichtiger ist es deshalb, Nutzer:innen Tipps und Tricks zum Selbstdatenschutz und einem verantwortungsvollen Umgang mit Medien an die Hand zu geben.

Dark Patterns und Digital Nudging in Social Media – wie erschweren Plattformen ein selbstbestimmtes Medienhandeln?

Betreiber von Websites und Social-Media-Diensten haben ein hohes Interesse, dass Nutzer:innen möglichst lange bei ihren Angeboten bleiben. Denn nur so lassen sich möglichst viele Daten generieren und eine größere Menge an Werbung ausspielen. Um das zu erreichen, nutzen sie unterschiedliche Tricks, die als Digital Nudging oder Dark Patterns bezeichnet werden. Aufgrund des hohen Zuspruchs, den Social Media vor allem in der Zielgruppe der 14- bis 29-Jährigen haben, stellt sich die Frage, welche Effekte diese manipulativen Techniken auf eine intensive oder gar problematische Social-Media-Nutzung haben und wie ihnen begegnet werden kann.

Datenschutz in Kirchengemeinden

Überall, wo Menschen zusammenkommen und Informationen austauschen, spielt im Zweifelsfall Datenschutz eine Rolle. Daher ist Datenschutz auch in Kirchengemeinden in vielen Zusammenhängen ein wichtiges Thema. Die vorliegende Broschüre aus der Reihe „Kurz & mündig“ des Digitalcourage e. V. gibt praktische Hinweise dazu – ganz ohne „Juristendeutsch“.