Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz
 
Schlagwort: <span>Medienbildung</span>

Webhelm kompetent online

Digitale Medien und das Internet sind in der heutigen Zeit feste Bestandteile in jugendlichen Lebenswelten und spielen vor allem in ihrer Freizeitgestaltung eine wichtige Rolle. Oftmals haben Kinder und Jugendliche bei der Mediennutzung die Nase vorne und Eltern und pädagogische Fachkräfte fühlen sich zunehmend überfordert und werden im schnellen Wandel der Digitalität immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt.

Dossiers | ACT ON!

ACT ON! ist ein medienpädagogischen Forschungs- und Praxisprojekt, das sich auf das aktuelle Online-Handeln von Kindern und Jugendlichen im Alter von 10 bis 14 Jahren fokussiert. Zu den regelmäßigen Publikationen des Projektes zählen die sog. Short Reports. Zusätzlich gibt es zu den Short Reports Nr. 4 und Nr. 9 Dossiers, die anhand von Beispielen einen tieferen Blick in die Thematik erlauben.

Spiel als Bildung – Bildung als Spiel

„Spiel als Bildung – Bildung als Spiel“ – mit diesem Beitrag in den Schriften zur Medienpädagogik der GMK betrachtet Ulrich Heimlich Spiel als Bildung. Dabei beschreibt er, wie sich das Spielen von Kindern verändert hat. So ist beispielsweise das spontane Straßenspiel nahezu verschwunden und das Spiel von modernen Medien geprägt.

Influencing und Verschwörungspropaganda

Aufgrund der besonderen Beziehung von Influencer:innen zu ihrem Publikum kann es auch zu problematischen Einflussnahmen auf Kinder und Jugendliche kommen. Nicht zuletzt auch, weil sich Rechtsextreme und Verschwörungserzähler:innen die Merkmale des Influencings zu eigen machen und dadurch demokratiefeindliche Statements oder Verschwörungsnarrative verbreiten. Der vorliegende Report von jugendschutz.net zeigt anhand einer explorativen Recherche, wie Akteure durch scheinbares Influencing Verschwörungserzählungen auf Social Media verbreiten.

Bildungspartnerschaften zwischen Schule und außerschulischen Akteuren der Medienbildung

Spätestens seit der Coronavirus-Pandemie stehen digitale Bildung und die Förderung von Medienkompetenz in der Schule hoch im Kurs. Dabei geht es darum, die Potenziale von Medien für das Lernen und Lehren, wie zum Beispiel die Möglichkeiten des zeit-, orts- und institutionsunabhängigen Lernens, in den Fokus zu bringen. Neben Lehrkräften sind es zahlreiche bundesweite, landesweite und regionale Initiativen, Institutionen und Vereine der außerschulischen Bildung, die ihre Erfahrungen aktiv in den Lernraum Schule einbringen.

Automatisierte Entscheidungssysteme und Diskriminierung

Wenn Personen im Netz diskriminiert werden, fällt das nicht immer gleich auf. Doch hinter einer scheinbar zufälligen Handlung oder Aussortierung stecken oftmals sogenannte automatisierte Entscheidungssysteme. Ein solches System könnte zum Beispiel verwendet werden, um aus einer großen Anzahl Bewerber:innen für eine Wohnung eine Liste mit Kandidat:innen zu filtern, die bestimmten Kriterien entsprechen. Doch genau hierbei besteht die Gefahr der Diskriminierung, wie die vorliegende Broschüre von AlgorithmWatch zeigt.