Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz
 
Schlagwort: <span>Medienerziehung</span>

Parental Control Apps im Spannungsfeld von Schutz, Teilhabe und Befähigung

Smartphones, Tablets und Konsolen gehören heute selbstverständlich zum Alltag von Kindern und Jugendlichen. Etwa die Hälfte der 6- bis 13-Jährigen besitzt bereits ein eigenes Smartphone und bewegt sich eigenständig im Netz. Damit wachsen Chancen für Teilhabe, Lernen und Kommunikation – aber auch Risiken durch ungeeignete Inhalte oder problematische Kontakte. Viele Eltern setzen deshalb auf Parental Control Apps (PCA), also Jugendschutzsoftware, um ihre Kinder zu schützen. Doch wie sinnvoll sind diese Tools wirklich?

LinkClips

In einer digitalen Welt, in der Kinder oft mit einer Flut an Inhalten konfrontiert sind, scheint es nicht immer leicht die richtigen Angebote und Beiträge für diese zu finden. Die Sammlung LinkClips von Seitenstark e.V., in Zusammenarbeit mit fragFINN, kann dabei helfen. Sie bietet eine verlässliche Orientierungshilfe dafür, welche digitalen Angebote für welche Situationen angemessen sind. Die Website bietet Kindern einen spielerischen, sicheren und zugleich pädagogisch wertvollen Zugang zur digitalen Welt.

KIM-Studie 2024

Nach dem Jubiläum der JIM-Studie vor zwei Jahren hat nun auch die KIM-Studie 2024 das erste Vierteljahrhundert geschafft. Seit 25 Jahren untersucht der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest (mpfs) den Medienumgang von Kindern zwischen 6 und 13 Jahren. Seit 2006 gibt es im Zweijahres-Rhythmus Daten zu Medienausstattung und Medienbesitz von Familien und Kindern, zu Freizeitaktivitäten und Mediennutzung im Tagesverlauf. Ein eigenes Kapitel ist in diesem Jahr dem Rückblick auf 25 Jahre und die Entwicklungen in den einzelnen Untersuchungsfeldern gewidmet.

Jugendliche und Sexualität im Internet

Jugendliche nutzen das Internet heute ganz selbstverständlich, um zu kommunizieren, sich zu informieren und Beziehungen zu pflegen. Dabei begegnen sie auch der eigenen Sexualität – häufig online. Ob Sexting unter Gleichaltrigen, Manipulation durch Fremde oder gezielte Erpressung mit intimen Inhalten: Die digitale Lebenswelt birgt für junge Menschen auch erhebliche Risiken. Die neue Broschüre des Internet Service Providers Austria (ISPA) unterstützt Eltern dabei, ihre Kinder sicher und kompetent durch diese sensiblen Themen zu begleiten.

Apps sicher nutzen. Tipps für Eltern

Apps gehören für Kinder heute ganz selbstverständlich zum Alltag. Schon die Jüngsten wissen, wie man durch ein Menü wischt, bunte Icons antippt und kleine Spiele startet. Die intuitive Bedienbarkeit und das bunte Design machen digitale Angebote besonders reizvoll. Gleichzeitig lauern in vielen Apps auch Risiken, auf die Kinder kaum vorbereitet sind – sei es durch Werbung, In-App-Käufe oder ungeeignete Inhalte. Die vorliegende Broschüre der BLM Stiftung Medienpädagogik Bayern richtet sich an Familien mit Kindern im Alter zwischen zwei und zehn Jahren und bietet kompakte, praxisnahe Orientierung, um Apps altersgerecht und sicher in den Familienalltag zu integrieren.

Rechtsextreme Online-Strategien zwischen Trend und Tarnung

Bei der Bundestagswahl 2025 hat die AfD als rechtsextreme Partei mehr als 20 % der Stimmen gewonnen. Unsere Demokratie steht damit unter Druck. Nicht zuletzt der massive Auftritt der AfD in Social Media und vor allem auf TikTok, der Plattform für junge Leute, hat die Partei in der Wahrnehmung der jungen Generation gestärkt. In der Broschüre „Rechtsextreme Online-Strategien zwischen Trend und Tarnung“ von klicksafe erfahren Eltern, wie sie ihr Kind gegen rechtsextreme Online-Inhalte stark machen können.