Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz
 
mekomat

HateLess – Gemeinsam gegen Hass

Hassrede ist ein allgegenwärtiges Problem in der digitalen und analogen Welt. Gerade Jugendliche sind sowohl als Betroffene als auch als Beobachtende oder sogar als Beteiligte in Online- und Offline-Kontexten mit Hatespeech konfrontiert. Studien zeigen, dass hasserfüllte Sprache nicht nur demokratiegefährdend ist, sondern auch tiefgreifende psychische und soziale Folgen für die Betroffenen haben kann. Besonders Schulen sind ein zentraler Ort für die Präventionsarbeit, denn hier werden junge Menschen erreicht, bevor sie sich diskriminierenden und extremistischen Narrativen zuwenden. Das „HateLess“-Trainingsmanual, herausgegeben von Norman Krause, Marie Richter und Sebastian Wachs von der Universität Potsdam, bietet pädagogischen Fachkräften eine praxisnahe und fundierte Anleitung, um Hatespeech präventiv entgegenzuwirken und Schulen zu einem diskriminierungsfreien Raum zu machen.

Cyberlife V. Spannungsfeld zwischen Faszination und Gefahr. Cybermobbing bei Schülerinnen und Schülern

Das Bündnis gegen Cybermobbing e.V. legt mit der Cyberlife-Studie 2024 bereits die fünfte Untersuchung zu den Themen Cybermobbing und digitale Gewalt vor. Dabei zeigen die Ergebnisse eindrücklich, wie sehr Jugendliche, Eltern und Lehrkräfte mit den Auswirkungen von Cybermobbing konfrontiert sind und welche Maßnahmen zur Prävention und Intervention erforderlich sind. Die Studie basiert auf einer umfassenden Online-Befragung, an der rund 4.200 Schülerinnen und Schüler, 1.000 Elternund 630 Lehrkräfte teilnahmen

Resilienz stärken! Junge Menschen in neuen digitalen Konsumrollen

In einer zunehmend digitalen Welt stehen Kinder und Jugendliche vor neuen Herausforderungen: von der ständigen Verfügbarkeit in sozialen Netzwerken bis hin zu den Einflüssen durch Cybermobbing oder den sozialen Vergleich. Der Umgang mit diesen Belastungen erfordert eine starke innere Widerstandsfähigkeit – die sogenannte Resilienz. Diese Fähigkeit ermöglicht es jungen Menschen, mit Stresssituationen umzugehen, Rückschläge zu bewältigen und sich in einer schnelllebigen, digital geprägten Umgebung sicher zu bewegen. Resilienz ist damit eine Schlüsselkompetenz, um selbstbewusst und ausgeglichen den Anforderungen des digitalen Alltags zu begegnen.

Chat Nett!

Das vorliegende Online-Spiel „Chat Nett!“, entwickelt von der Arbeitsgemeinschaft Jugend und Bildung e.V., richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene, um auf unterhaltsame und lehrreiche Weise die Themen Respekt und Empathie in der digitalen Kommunikation zu fördern. Mit seiner interaktiven Gestaltung sensibilisiert das Spiel für die Konsequenzen von unüberlegtem oder verletzendem Verhalten in Chats und sozialen Netzwerken.

Schule fragt. Polizei antwortet.

Die Realität an Schulen ist häufig von Konflikten und Problemen geprägt. Diese können durch die Nutzung digitaler Medien verstärkt werden. Die Handreichung Schule fragt. Polizei antwortet. der Polizei-Beratung gibt Lehrer:innen Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen im Kontext digitaler Medien und damit verbundenen potenziellen Straftaten im Schulalltag.

Sichere Internet- und Handynutzung in der außerschulischen Jugendarbeit

Im digitalen Alltag von Jugendlichen spielen Smartphones und soziale Medien eine zentrale Rolle, was sowohl Chancen als auch Herausforderungen birgt. Der vorliegende Flyer von Saferinternet.at bietet Fachkräften in der außerschulischen Jugendarbeit hilfreiche Anleitungen und konkrete Ratschläge, um junge Menschen in ihrer sicheren und verantwortungsvollen Internetnutzung zu unterstützen. Dabei soll notwendiges Wissen vermittelt werden, um mit den aktuellen Entwicklungen Schritt zu halten und Jugendliche gezielt zu fördern.

So surft Ihr Kind sicher im Internet

Dass Kinder sicher im Internet unterwegs sind, ist in aller Regel ein großes Anliegen von Eltern. Fast jedes Kind beantwortet die Frage, ob es schon einmal im Internet gesurft hat, mit „Ja!“. Dieses Interesse ist verständlich, wenn man bedenkt, dass das Internet auch Kindern viele spannende Informationen, Spiele, Videos und mehr bieten kann. Doch ganz besonders für Kinder birgt das Surfen auch Gefahren. Hat man sich einmal verklickt, geschieht die Weiterleitung zu unangemessenen Inhalten ganz automatisch.

Good-Practice-Sammlung gegen Hass im Netz

Hass und Hetze nehmen in sozialen Medien immer stärker zu. Seit längerem okkupieren rechte Parteien vor allem TikTok und profitieren von den Algorithmen, die provokante und extreme Botschaften in die Timelines der User spielen. Das ist nun mittlerweile Allgemeinwissen – aber wie damit umgehen?