Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz
 
Kategorie: <span>Format</span>

Jugendliche und Sexualität im Internet

Jugendliche nutzen das Internet heute ganz selbstverständlich, um zu kommunizieren, sich zu informieren und Beziehungen zu pflegen. Dabei begegnen sie auch der eigenen Sexualität – häufig online. Ob Sexting unter Gleichaltrigen, Manipulation durch Fremde oder gezielte Erpressung mit intimen Inhalten: Die digitale Lebenswelt birgt für junge Menschen auch erhebliche Risiken. Die neue Broschüre des Internet Service Providers Austria (ISPA) unterstützt Eltern dabei, ihre Kinder sicher und kompetent durch diese sensiblen Themen zu begleiten.

Lerneinheiten von Seitenstark für die Schule und andere Bildungsorte 

Digitale Medien sind für viele Kinder längst Alltag. Ob Videos, Suchmaschinen oder erste Chats – die digitale Welt beginnt früh, und mit ihr die Notwendigkeit, Kompetenzen für einen sicheren, reflektierten Umgang zu entwickeln. Die kostenlosen Lerneinheiten von Seitenstark richten sich an Kinder der Klassen vier bis sechs und bieten praxisnahe, kindgerechte Unterrichtsmaterialien zur Medienbildung – einsetzbar in Schule wie auch in der außerschulischen Bildungsarbeit.

Leit-Linien in leichter Sprache

Digitale Spiele sind ein fester Bestandteil jugendlicher Lebenswelten – sie bieten Spaß, Gemeinschaft und kreative Entfaltung. Doch noch immer sind viele Spiele nicht barrierefrei gestaltet, wodurch Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen ausgeschlossen werden. Und auch in Sachen Medienkompetenzvermittlung rund um Games gibt es zwar zahlreiche Broschüren und Handlungsempfehlungen, dennoch kaum oder keine in leichter Sprache, die auch Menschen mit Beeinträchtigung Zugang bieten. Die Broschüre der TH Köln und des JFF – Instituts für Medienpädagogik in Forschung und Praxis setzt genau hier an: Sie formuliert zentrale Anforderungen an eine inklusive Spielekultur – verständlich, zugänglich und praxisnah.

Hören, schauen, tippen – Eigene Medienerfahrungen benennen und einordnen

Digitale Medien sind längst ein fester Bestandteil im Alltag auch der Jüngsten. Schon im Vorschulalter begegnen Kinder Fernsehen, Hörspielen oder Tablets – sei es beim Zubettgehen, in der Freizeit oder im Familienalltag. Dabei entwickeln sie früh ein Gefühl für Bedienung und Nutzung. Doch technische Fertigkeiten bedeuten nicht automatisch Medienkompetenz. Genau hier setzt das vorliegende Unterrichtsmaterial der BLM Stiftung Medienpädagogik Bayern an, das speziell für die Klassen 1 und 2 konzipiert wurde und medienpädagogische Grundlagen altersgerecht vermittelt und Medienerfahrungen reflektiert.

Fake News und Social Bots im digitalen Zeitalter

Fake News und Social Bots sind keine neuen Phänomene – und doch aktueller denn je. Während die gezielte Verbreitung von Falschinformationen früher vor allem klassischen Medien vorbehalten war, können heute fast alle Menschen Inhalte veröffentlichen und viral verbreiten. In einer Zeit, in der Wahlen, gesellschaftlicher Zusammenhalt und öffentliche Debatten zunehmend durch digitale Meinungsmanipulation beeinflusst werden können, ist Medienkompetenz eine zentrale Voraussetzung für demokratisches Handeln. Das vorliegende Unterrichtsmaterial für die Sekundarstufe I bietet dafür seit seiner Veröffentlichung 2017 eine fundierte Grundlage – und hat bis heute nicht an Relevanz verloren.

Apps sicher nutzen. Tipps für Eltern

Apps gehören für Kinder heute ganz selbstverständlich zum Alltag. Schon die Jüngsten wissen, wie man durch ein Menü wischt, bunte Icons antippt und kleine Spiele startet. Die intuitive Bedienbarkeit und das bunte Design machen digitale Angebote besonders reizvoll. Gleichzeitig lauern in vielen Apps auch Risiken, auf die Kinder kaum vorbereitet sind – sei es durch Werbung, In-App-Käufe oder ungeeignete Inhalte. Die vorliegende Broschüre der BLM Stiftung Medienpädagogik Bayern richtet sich an Familien mit Kindern im Alter zwischen zwei und zehn Jahren und bietet kompakte, praxisnahe Orientierung, um Apps altersgerecht und sicher in den Familienalltag zu integrieren.