Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz
 
Format: <span>Arbeitsmaterial (print)</span>

Cyberlife V. Spannungsfeld zwischen Faszination und Gefahr. Cybermobbing bei Schülerinnen und Schülern

Das Bündnis gegen Cybermobbing e.V. legt mit der Cyberlife-Studie 2024 bereits die fünfte Untersuchung zu den Themen Cybermobbing und digitale Gewalt vor. Dabei zeigen die Ergebnisse eindrücklich, wie sehr Jugendliche, Eltern und Lehrkräfte mit den Auswirkungen von Cybermobbing konfrontiert sind und welche Maßnahmen zur Prävention und Intervention erforderlich sind. Die Studie basiert auf einer umfassenden Online-Befragung, an der rund 4.200 Schülerinnen und Schüler, 1.000 Elternund 630 Lehrkräfte teilnahmen

Resilienz stärken! Junge Menschen in neuen digitalen Konsumrollen

In einer zunehmend digitalen Welt stehen Kinder und Jugendliche vor neuen Herausforderungen: von der ständigen Verfügbarkeit in sozialen Netzwerken bis hin zu den Einflüssen durch Cybermobbing oder den sozialen Vergleich. Der Umgang mit diesen Belastungen erfordert eine starke innere Widerstandsfähigkeit – die sogenannte Resilienz. Diese Fähigkeit ermöglicht es jungen Menschen, mit Stresssituationen umzugehen, Rückschläge zu bewältigen und sich in einer schnelllebigen, digital geprägten Umgebung sicher zu bewegen. Resilienz ist damit eine Schlüsselkompetenz, um selbstbewusst und ausgeglichen den Anforderungen des digitalen Alltags zu begegnen.

Desinformation und Hate Speech

Die vorliegende Unterrichtseinheit, entwickelt von der Initiative „Medien in die Schule“, bietet Lehrkräften praxisnahe Materialien, um Schüler:innen den Umgang mit Desinformation und Hassrede im digitalen Raum näherzubringen. Sie ist Teil der umfassenden Unterrichtseinheit „Hass in der Demokratie begegnen“, die darauf abzielt, Jugendliche für demokratische Werte und den Umgang mit gesellschaftlichen Herausforderungen im digitalen Zeitalter zu sensibilisieren.

Personas zu Medien- und Digitalkompetenz

Wie gestaltet man digitale Angebote, die wirklich zu den Menschen passen? Indem man ihre unterschiedlichen Bedürfnisse versteht. Es geht also darum, zunächst die Zielgruppe zu definieren und genauer kennenzulernen – essenzielle Voraussetzung jeder erfolgreichen (medien-)pädagogischen Arbeit. Beispielhaft wurden deshalb im Projekt Digitales Deutschland für zwei bedeutende Zielgruppen 20 Personas zu Medien- und Digitalkompetenz entwickelt.

Eine mediastische Weihnachtsgeschichte

Die Weihnachtszeit ist die perfekte Gelegenheit, sich mit traditionellen Erzählungen auseinanderzusetzen und ihnen einen frischen, zeitgemäßen Anstrich zu geben. Genau das bietet die vorliegende „mediastische Weihnachtsgeschichte“, eine humorvolle und kreative Neuinterpretation der klassischen Weihnachtsgeschichte. Das Material, entwickelt für Jugendliche im Alter von 11 bis 14 Jahren, lädt dazu ein, auf unterhaltsame Weise die Weihnachtsbotschaft zu vermitteln und gleichzeitig die Herausforderungen der modernen Welt zu reflektieren.

Truth Tellers – trust me if you can …?

Verschwörungserzählungen haben in den letzten Jahren durch soziale Medien und digitale Kommunikationskanäle eine neue Reichweite erlangt. Dabei bieten sie vermeintlich einfache Erklärungen für komplexe Ereignisse und fördern oft Misstrauen gegenüber staatlichen Institutionen, Wissenschaft oder Medien. Die vorliegende Handreichung, herausgegeben vom JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis und der Medienanstalt Berlin-Brandenburg, bietet eine umfassende Anleitung für pädagogische Fachkräfte, um Verschwörungserzählungen in Bildungssettings aufzugreifen.