Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz
 
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JIM-Studie 2022

Bereits seit 1998 führt der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest mpfs jährlich eine repräsentative Studie zu Medienaneignung und -nutzung Jugendlicher durch. Nach zwei Jahren, die deutlich die Auswirkungen der Corona-Pandemie zeigten, weist die JIM-Studie 2022 in Richtung einer Rückkehr zur Lage vor Beginn der Pandemie.

Young Crime – Urteil im Klassenzimmer

Eine Studie von 2019 zeigt: Die Jugend ist die kriminellste Lebenszeit. Doch was sind typische Jugenddelikte und wie werden diese vor Gericht verhandelt? Welche Hintergründe stecken hinter den begangenen Taten und wie ergeht es den Opfern? Auch das Internet ist kein rechtsfreier Raum und genau hier setzt die vorliegende Unterrichtseinheit von klicksafe an.

Informationen für Fachkräfte

Social-Media-Plattformen wie TikTok, Instagram und Snapchat sind feste Bestandteile im Alltag junger Menschen. Neben den Möglichkeiten zur Unterhaltung, zum Austausch und dem Zugang zu Informationen bieten sie Jugendlichen auch die Möglichkeit zur Selbstdarstellung und regen zur Kreativität an. Doch neben den vielfältigen Potenzialen bringen sie auch etliche Herausforderungen und Risiken mit sich.

WEHR DICH! Gegen sexualisierte Gewalt im Netz

Wenn Erwachsene Minderjährige gezielt über das Internet ansprechen, um sexuelle Kontakte anzubahnen, wird das als Cybergrooming (Englisch: cyber = digital, to groom a child = ein Kind verführen) bezeichnet. Um die sichere Teilhabe im Netz von Kindern und Jugendlichen zu schützen, hat klicksafe eine Infobroschüre und eine dazugehörige Videoreihe entwickelt, die Jugendlichen wichtige Tipps im Umgang mit Cybergrooming geben.

Social Media. Dabei sein und mitreden! Social Media für alle!

Insbesondere die letzten durch die Coronavirus-Pandemie geprägten Jahre haben die Wichtigkeit sozialer Netzwerke abermals verdeutlicht. Denn was vorher vor Ort stattgefunden hat, musste aufgrund von Kontaktbeschränkungen in den digitalen Rauem verlegt werden. Dies galt auch für die wichtige Arbeit in Jugendeinrichtungen. Nicht immer mitbedacht wurden und werden allerdings auch heute noch Jugendliche mit Behinderungen. Die vorliegende Broschüre der Landesarbeitsgemeinschaft Lokale Medienarbeit NRW für Mitarbeitende von Jugendhilfeeinrichtungen greift Social Media unter dem Gesichtspunkt der Inklusion auf.

Technik für den digitalen Jugendschutz

Kann maschinelles Lernen im Jugendschutz helfen, z.B. um gegen Sexting und Cybergrooming vorzugehen? Die Studie Technik für den digitalen Jugendschutz des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informationstechnologie (SIT) beschreibt Rechtslage, Täter- und Opferprofile und untersucht, ob automatisiertes Erkennen von Bildinhalten und Autorenverifikation bzw. -profiling der Prävention dienen kann. Dazu gehört auch die Frage der Umsetzbarkeit technischer Lösungen auf Smartphones.

Instagram Leitfaden

Der Ratgeber von Instagram in Zusammenarbeit mit klicksafe.de, saferinternet.at und dem Projekt Stop Hate Speech soll Eltern junger Instagram-Nutzer:innen den Umgang mit der Plattform erleichtern. Dabei stehen vor allem die technischen Schutzmechanismen der Plattform im Vordergrund. So zeigt der Ratgeber auf, wie Eltern zum Beispiel Konten und Kommentare einschränken und verwalten oder Push-Benachrichtigungen ausschalten können.

Kleine Stars direkt aus dem Kinderzimmer: Kinderinfluencer:innen

Influencer:innen sind Personen, die in sozialen Medien kommunizieren und dabei hohe Reichweiten erzielen. Ihr Geld verdienen sie dann oft mit der Werbung für eigene oder fremde Produkte. Das Prinzip dahinter: Je mehr Follower:innen, desto mehr zahlen Unternehmen für ein Werbe-Posting. Mittlerweile stehen aus Marketingstrategien oft auch Kinder als sogenannte Kinderinfluencer:innen vor der Kamera ihrer Eltern oder agieren mit diesen gemeinsam. Aus rechtlicher Sicht stellen sich dabei einige Fragen.