Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz
 
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Like, follow, comment – Influencer:innen im Netz

Influencer:innen sind Personen, die in sozialen Medien kommunizieren und dabei hohe Reichweiten erzielen. Wer als Influencer:in arbeiten will, muss mindestens 10.000 Follower nachweisen können. Die Themen, die sie in ihren Profilen und auf ihren Kanälen ansprechen, reichen von Mode und Beauty über Ernährung, Fitness und Gaming bis hin zu Lifestyle-Fragen. Doch wie glaubwürdig sind Influencer:innen eigentlich und muss ich als Follower:in dem gleichen Ideal entsprechen?

einfach.Medien: Das Medienkompetenz-Portal für die Schule

Fake News, Verschwörungserzählungen und Co. machen es Kindern und Jugendlichen immer schwerer, Fakten und Daten zu bewerten. Hinzu kommen andere Risiken und komplexe Konstrukte, wie beispielsweise Cybermobbing und -grooming oder Datenschutzbedenken, die jungen Nutzer:innen in ihrem digitalen Alltag immer wieder vor neue Herausforderungen stellen. Damit sich Kinder und Jugendliche kompetent und sicher im digitalen Raum bewegen können, brauchen sie die richtigen Kompetenzen – Medienkompetenzen.

Social Media. Dabei sein und mitreden! Social Media für alle!

Insbesondere die letzten durch die Coronavirus-Pandemie geprägten Jahre haben die Wichtigkeit sozialer Netzwerke abermals verdeutlicht. Denn was vorher vor Ort stattgefunden hat, musste aufgrund von Kontaktbeschränkungen in den digitalen Rauem verlegt werden. Dies galt auch für die wichtige Arbeit in Jugendeinrichtungen. Nicht immer mitbedacht wurden und werden allerdings auch heute noch Jugendliche mit Behinderungen. Die vorliegende Broschüre der Landesarbeitsgemeinschaft Lokale Medienarbeit NRW für Mitarbeitende von Jugendhilfeeinrichtungen greift Social Media unter dem Gesichtspunkt der Inklusion auf.

Lernbausteine zur Medienethik

In demokratischen Gesellschaften sind Medien die Grundvoraussetzung für freie Meinungsbildung. Doch Kommunikationsräume verändern sich, was auch neue Formen der Meinungsäußerung und Beteiligung mit sich bringt. Auch für Jugendliche ist es wichtig, sich mit damit zusammenhängenden Themen auseinanderzusetzen. Welche Absichten stehen hinter Medieninhalten? Wir lassen sich Falschmeldungen erkennen? Und wie wollen wir miteinander leben? Das Niedersächsische Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NQL) bietet vier interaktive Lernbausteine zu medienethischen Themen an.

Medien für Einsteiger

In der Reihe „Thema im Unterricht“ hat die Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) eine Arbeitsmappe zu Medien für Einsteiger veröffentlicht. Damit können sich Schüler:innen ab der achten Klasse mit 36 Detailthemen auseinandersetzen. Neben dem notwendigen Wissen findet bei fast allen Themen auch der Bezug zur eigenen Lebenswelt Berücksichtigung, sodass auch die Haltung der Schüler:innen angesprochen ist.

Instagram Leitfaden

Der Ratgeber von Instagram in Zusammenarbeit mit klicksafe.de, saferinternet.at und dem Projekt Stop Hate Speech soll Eltern junger Instagram-Nutzer:innen den Umgang mit der Plattform erleichtern. Dabei stehen vor allem die technischen Schutzmechanismen der Plattform im Vordergrund. So zeigt der Ratgeber auf, wie Eltern zum Beispiel Konten und Kommentare einschränken und verwalten oder Push-Benachrichtigungen ausschalten können.

Kleine Stars direkt aus dem Kinderzimmer: Kinderinfluencer:innen

Influencer:innen sind Personen, die in sozialen Medien kommunizieren und dabei hohe Reichweiten erzielen. Ihr Geld verdienen sie dann oft mit der Werbung für eigene oder fremde Produkte. Das Prinzip dahinter: Je mehr Follower:innen, desto mehr zahlen Unternehmen für ein Werbe-Posting. Mittlerweile stehen aus Marketingstrategien oft auch Kinder als sogenannte Kinderinfluencer:innen vor der Kamera ihrer Eltern oder agieren mit diesen gemeinsam. Aus rechtlicher Sicht stellen sich dabei einige Fragen.

Hidden Codes

Radikale Strömungen scheinen oftmals unscheinbar, doch haben sie ihre Codes und Erkennungszeichen. Wer diese kennt, kann sich klar abgrenzen. Das Mobile Game der Bildungsstätte Anne Frank will dafür sensibilisieren und lebensweltnah vor allem Jugendlichen dabei unterstützen, Haltung zu zeigen.