Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz
 
Kategorie: <span>Erwachsene</span>

Dossiers | ACT ON!

ACT ON! ist ein medienpädagogischen Forschungs- und Praxisprojekt, das sich auf das aktuelle Online-Handeln von Kindern und Jugendlichen im Alter von 10 bis 14 Jahren fokussiert. Zu den regelmäßigen Publikationen des Projektes zählen die sog. Short Reports. Zusätzlich gibt es zu den Short Reports Nr. 4 und Nr. 9 Dossiers, die anhand von Beispielen einen tieferen Blick in die Thematik erlauben.

Hass im Internet

Hass im Internet ist keine Seltenheit. Im Mittelpunkt des Ratgebers „Hass im Internet“ stehen Plattformen wie Facebook. Anhand von Beispielen zeigen sie auf, wie im Strafgesetzbuch formulierte Straftatbestände angewendet werden können. Außerdem zeigt der Ratgeber auf wie sinnvoll es ist, sich gegen Hasskommentare im Netz zu wehren.

Influencing und Verschwörungspropaganda

Aufgrund der besonderen Beziehung von Influencer:innen zu ihrem Publikum kann es auch zu problematischen Einflussnahmen auf Kinder und Jugendliche kommen. Nicht zuletzt auch, weil sich Rechtsextreme und Verschwörungserzähler:innen die Merkmale des Influencings zu eigen machen und dadurch demokratiefeindliche Statements oder Verschwörungsnarrative verbreiten. Der vorliegende Report von jugendschutz.net zeigt anhand einer explorativen Recherche, wie Akteure durch scheinbares Influencing Verschwörungserzählungen auf Social Media verbreiten.

Bildungspartnerschaften zwischen Schule und außerschulischen Akteuren der Medienbildung

Spätestens seit der Coronavirus-Pandemie stehen digitale Bildung und die Förderung von Medienkompetenz in der Schule hoch im Kurs. Dabei geht es darum, die Potenziale von Medien für das Lernen und Lehren, wie zum Beispiel die Möglichkeiten des zeit-, orts- und institutionsunabhängigen Lernens, in den Fokus zu bringen. Neben Lehrkräften sind es zahlreiche bundesweite, landesweite und regionale Initiativen, Institutionen und Vereine der außerschulischen Bildung, die ihre Erfahrungen aktiv in den Lernraum Schule einbringen.

Automatisierte Entscheidungssysteme und Diskriminierung

Wenn Personen im Netz diskriminiert werden, fällt das nicht immer gleich auf. Doch hinter einer scheinbar zufälligen Handlung oder Aussortierung stecken oftmals sogenannte automatisierte Entscheidungssysteme. Ein solches System könnte zum Beispiel verwendet werden, um aus einer großen Anzahl Bewerber:innen für eine Wohnung eine Liste mit Kandidat:innen zu filtern, die bestimmten Kriterien entsprechen. Doch genau hierbei besteht die Gefahr der Diskriminierung, wie die vorliegende Broschüre von AlgorithmWatch zeigt.

Kinder- und Jugendstudie 2022

Kinder und Jugendliche wachsen in der heutigen Zeit wie selbstverständlich mit digitalen Medien und dem Internet auf. Dabei kommen Kinder und Jugendliche immer früher mit digitalen Geräten und dem Internet in Kontakt. Grundsätzlich ist es wichtig, Kinder und Jugendlichen früh zu begleiten und anzuleiten, damit sie sich handlungssicher und selbstbestimmt im digitalen Raum bewegen können. Denn aktuelle Zahlen der vorliegenden Kinder- und Jugendstudie von BITKOM zeigen: Die Online-Zeit steigt mit dem Alter stark an.