Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz
 
Format: <span>Studie/Vortrag</span>

Empfehlungen in Krisenzeiten

Desinformationen und Verschwörungserzählungen im Netz nehmen vor allem auf dem Nährboden von Krisen zu. Dadurch hat sich vor allem in den letzten Jahren die Anzahl an Desinformation im Netz drastisch erhöht. Die Studie der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) untersucht, inwiefern durch YouTubes Empfehlungsalgorithmen desinformative Inhalte auf der Plattform befördert und inwieweit verlässliche und vielfältige Informationsangebote dabei sichtbar werden.

Soziales Lernen in Online- und Blended-Learning-Angeboten

Soziales Lernen ist ein Beweggrund für pädagogische Fachkräfte, Weiterbildungen zu besuchen. Doch wo liegen die Potenziale und wo die Grenzen von Sozialem Lernen in digitalen bzw. hybriden Formaten? Diesen Fragen geht die vorliegende Expertise des JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis nach. Damit richtet sie sich an Multiplikator:innen und Personen, die mediengestützte Fortbildungsangebote für pädagogische Fachkräfte gestalten.

Kinderreport Deutschland 2022

Generationengerechtigkeit hat auch in der soziologischen und politischen Debatte an Bedeutung gewonnen. Denn Kinder und Jugendliche müssen mit Auswirkungen aktueller politischer Entscheidungen noch lange leben. Das ihnen damit hinterlassene Erbe bringt aber Lasten mit sich: fortschreitender Klimawandel, Konsequenzen einer verzögerten Digitalisierung oder eine zunehmende soziale Spaltung der Gesellschaft. Der Kinderreport Deutschland 2022 nimmt sich dieses Themas an und gibt entsprechende Handlungsempfehlungen für Politik und Gesellschaft.

JIMplus 2022: Fake News und Hatespeech

Jugendliche begegnen im Netz regelmäßig Fake News und Hatespeech – je älter sie werden, desto häufiger. Auf bei Jugendlichen beliebten Plattformen wie Instagram, TikTok, YouTube und WhatsApp stoßen sie auf hasserfüllte Kommentare. Das sind Ergebnisse der Studie JIMplus zu Fake News und Hatespeech. Dabei handelt es sich um eine Zusatzuntersuchung zur Studienreihe JIM (Jugend, Information, Medien).

DSiN-Sicherheitsindex 2022

Seit 2014 untersucht der Verein Deutschland sicher im Netz e. V. die digitale Sicherheitslage von deutschen Internetnutzer:innen und bildet diese anschließend auf einer Skala von 0 bis 100 in einer zentralen Kennziffer ab: dem DsiN-Sicherheitsindex. Die Grundlage bildet dabei eine Studie, bei der mehr als 2000 Verbraucher:innen über 16 Jahren befragten werden.

Technik für den digitalen Jugendschutz

Kann maschinelles Lernen im Jugendschutz helfen, z.B. um gegen Sexting und Cybergrooming vorzugehen? Die Studie Technik für den digitalen Jugendschutz des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informationstechnologie (SIT) beschreibt Rechtslage, Täter- und Opferprofile und untersucht, ob automatisiertes Erkennen von Bildinhalten und Autorenverifikation bzw. -profiling der Prävention dienen kann. Dazu gehört auch die Frage der Umsetzbarkeit technischer Lösungen auf Smartphones.