Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz
 
mekomat

Social Media. Dabei sein und mitreden! Social Media für alle!

Insbesondere die letzten durch die Coronavirus-Pandemie geprägten Jahre haben die Wichtigkeit sozialer Netzwerke abermals verdeutlicht. Denn was vorher vor Ort stattgefunden hat, musste aufgrund von Kontaktbeschränkungen in den digitalen Rauem verlegt werden. Dies galt auch für die wichtige Arbeit in Jugendeinrichtungen. Nicht immer mitbedacht wurden und werden allerdings auch heute noch Jugendliche mit Behinderungen. Die vorliegende Broschüre der Landesarbeitsgemeinschaft Lokale Medienarbeit NRW für Mitarbeitende von Jugendhilfeeinrichtungen greift Social Media unter dem Gesichtspunkt der Inklusion auf.

Datenschutz bei Kollaborationstools

Kollaborationstools, also Software für die digitale Zusammenarbeit, gehören zu den großen Gewinnern der Corona-Krise. Doch kaum hat man sich auf ein System geeignet, kommt meist der Datenschutz dazwischen, denn die Verwirrung ist oft groß: Welches Tool darf ich überhaupt nach geltendem Recht nutzen? Was muss ich dafür beachten? Um gerade kleineren Einrichtungen wie Vereinen eine Übersicht über das komplexe und oft unbeliebte Thema Datenschutz zu geben, hat der Paritätische Gesamtverband die Broschüre „Tipps zum Umgang mit Datenschutz bei Kollaborationstools“ herausgebracht.

Instagram Leitfaden

Der Ratgeber von Instagram in Zusammenarbeit mit klicksafe.de, saferinternet.at und dem Projekt Stop Hate Speech soll Eltern junger Instagram-Nutzer:innen den Umgang mit der Plattform erleichtern. Dabei stehen vor allem die technischen Schutzmechanismen der Plattform im Vordergrund. So zeigt der Ratgeber auf, wie Eltern zum Beispiel Konten und Kommentare einschränken und verwalten oder Push-Benachrichtigungen ausschalten können.

Selbstdarstellung in Sozialen Netzwerken

Deutschlands Nachbarland Österreich ist nicht zuletzt aufgrund gemeinsamer Geschichte und gleicher Sprache auch kulturell eng mit Deutschland verbunden. Deshalb können auch Studien aus Österreich auf die deutsche Gesellschaft übertragen werden. Dies gilt zum Beispiel für die neue Studie von Saferinternet.at, bei der Fragen über die Selbstdarstellung von Jugendlichen in Sozialen Netzwerken im Fokus stehen. Welche sozialen Netzwerke stehen bei jungen Nutzer:innen gerade hoch im Kurs? Und welche Netzwerke nutzen junge Frauen und Männer am liebsten?

fragzebra.de

Fragzebra.de ist eine Website, die Antworten auf Fragen im Netz gibt. Egal, ob es sich um grundlegende Fragen oder spezifische Situationen handelt, fragzebra.de schlägt erste Informationen und auch Handlungsmöglichkeiten vor. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, individuelle Fragen zu stellen.

Digitale Selbstverteidigung!

Egal ob Hackerangriffe, Datenklau, Mobbing oder Belästigung: Das alles sind unangenehme Risiken, die uns online begegnen können. Besonders anfällig dafür sind vor allem Kinder und Jugendliche. Die Gründe liegen in einem hohen Zeitvertreib im Internet und Co., aber auch in fehlenden Kompetenzen und mangelndem Wissen. Um das Risiko einer negativen …

Was macht mein Kind eigentlich bei Tiktok?

Laut JIM-Studie 2021 verzeichnet die Plattform TikTok den größten Zuwachs an Nutzer:innen (S. 38)  und gehört neben WhatsApp, Instagram und YouTube zu den beliebtesten Apps bei Kindern und Jugendlichen. Dies bestätigt den aktuellen Trend. Denn auch auf anderen Plattformen wie Instagram (Reels) oder YouTube (Shorts) ist es aufgrund neuer Funktionen …

JIM-Studie 2021

Seit 1998 führt der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest mpfs jährlich eine repräsentative Studie zu Medienaneignung und -nutzung Jugendlicher durch. Da die JIM-Studie 2021  schon die zweite Ausgabe unter den Vorzeichen der Corona-Pandemie ist, sind interessante Ergebnisse zu erwarten. Denn zum Zeitpunkt der Befragung im Frühsommer 2021 waren die Rahmenbedingungen deutschlandweit sehr unterschiedlich. Infolgedessen waren auch die Lebensumstände mit Inzidenzwerten von unter 10 bis über 120 vor Ort sehr verschieden, was es bei der Beurteilung der Ergebnisse zu berücksichtigen gilt.