Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz
 
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Ein Ereignis wird zur Nachricht

Was ist eine Nachricht, durch welche Spezifika zeichet sie sich aus, wie informiert sie, welche neuen Formate sind durch Soziale Medien entstanden und welche Gefahren gehen von Fake News und Verschwörungserzählungen aus? Das sind zentrale Fragestellungen des vorliegenden Medienpaketes, das sich an Lehrkräfte richtet, die im Unterricht Nachrichten- und Medienkompetenz vermitteln möchten.

Jugendschutz im Internet – Bericht 2022

Für Kinder und Jugendliche gibt es im Internet und mit digitalen Medien viel zu erleben und zu entdecken. Dabei steht vor allem der Spaß- und Unterhaltungsfaktor im Fokus. Sie können dort spielen, Videos schauen, mit anderen chatten und sich ausprobieren. Dass im Netz und in den digitalen Medien aber weiterhin Gefahren und Risiken lauern, zeigt der jährliche Lagebericht zum Thema Jugendschutz im Internet von jugendschutz.net.

Vom Bystander zum Upstander – Tipps für Jugendliche bei Cybermobbing

Cybermobbing ist unter Kindern und Jugendlichen weit verbreitet: Mehr als 1,8 Millionen der Schülerinnen und Schüler (16,7 Prozent) sind davon betroffen – das zeigt die aktuelle Studie der Techniker Krankenkasse „Cyberlife IV – Cybermobbing bei Schülerinnen und Schülern“. Im Jahr 2017 lag der Wert nach Angaben des Bündnisses gegen Cybermobbing beispielsweise noch bei 12,7 Prozent. Ein Infoblatt von klicksafe gibt Jugendlichen Tipps, wie sie bei Cybermobbing konkret helfen können, ohne selbst zur Zielscheibe zu werden.,

Wie Pädagogik und Medien Alltagsrassismus begegnen können

Vier von zehn unter 18-Jährigen in Deutschland haben einen Migrationshintergrund. Viele von ihnen erfahren Alltagsrassismus, doch die Auseinandersetzung damit ist selten Teil der Pädagogik in Kitas und Schule. Das vorliegende Buch fasst daher Ansätze zusammen, wie mit dem Thema in der Pädagogik (auch mit Medien) konstruktiv umgegangen werden kann. Dafür werden unter anderem konkrete Projekte und Fernsehsendungen besprochen.

Cyber Chronix – Finding Data

In Sachen Datenschutz fällt es Kindern und Jugendlichen oftmals schwer, im „Dschungel“ der Themen und Aspekte den Überblick zu behalten und die in rechtlicher Fachsprache verfassten Inhalte zu verstehen. Dabei stellen sich häufig Fragen: Welche Daten sammeln die von mir genutzten Webseiten und sozialen Medien? Was darf ich teilen und was nicht? Welche Einstellungen kann ich vornehmen, um meine persönlichen Daten zu schützen? Das Game „Cyber Chronix“ der Europäischen Kommission vermittelt auf spielerische Art und Weise Datenschutzgrundlagen.

KIM-Studie 2022

Die Studie Kindheit, Internet, Medien – kurz: KIM-Studie 2022 – liefert als repräsentative Basisuntersuchung Informationen zum Medienumgang von 6- bis 13-Jährigen. Sie ist quasi die „kleine Schwester“ der JIM-Studie, welche jährlich Mediennutzung und -aneignung der 12 bis 19 Jahre alten Jugendlichen untersucht. Während die JIM-Studie jährlich erscheint, wird die KIM-Studie mittlerweile alle zwei Jahre veröffentlicht. Urheber der Studien ist der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest (mpfs), ein Kooperationsprojekt der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg und der Medienanstalt Rheinland-Pfalz in Zusammenarbeit mit dem Südwestrundfunk.

Kompetent in die Zukunft?

Die Frage, welche (Medien-)Kompetenzen wir unseren Kindern mit auf ihren Weg in die Zukunft geben sollen, ist ein wesentlicher Bestandteil aktueller Debatten. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene kommen bei dieser Frage allerdings eher selten zu Wort. Wie schätzen junge Menschen selbst ihre bisherige Ausbildung ein und wie blicken sie auf ihre Zukunft? Die vorliegende Studie der Vodafone Stiftung hat solche Fragen gestellt.

Queerfeindlichkeit online. Hass, Hetze und Gewalt gegen LGBTIQ* im Netz

Der aktuelle Report von jugendschutz.net zeigt auf, wie online unter dem Deckmantel der Queerfeindlichkeit Propaganda für rechte und islamistische Zwecke betrieben wird, und welche Risiken dabei für junge Nutzer:innen entstehen, wenn diese in ihrer eigenen geschlechts- bzw. genderidentitären Entwicklung beeinträchtigt werden.